Kobylin - Kobylinnen/Kobilinnen
Herzog Albrecht verschrieb 1529 den Brüdern Johann und Philipp Kobylensken sowie deren Schwager Thomke Wissotzki Land in einem Umfang von 50 Hufen (à ca 16,5 ha). Damals existierte vermutlich bereits ein Dorf. Der Ortsname leitete sich vermutlich von diesen Brüdern ab. Bei der amtlichen Aufnahme der Schäden durch den Tatareneinfall 1656 wurde ein Pawell Koblinsken erwähnt, vielleicht ein Nachfahre der Namensgeber, dem Scheune und Ställe abgebrannt waren und dem die Tataren 40 Stück Vieh und 20 Pferde konfiszierten, ihn selbst niederschlugen und 8 Dienstboten zusammen mit 2 Untertanen und 4 Kindern entführten.
