Ausstellung auf Schalke unter dem Titel
03.04.2012
Nach der Eingemeindung Schalkes in die Stadt Gelsenkirchen 1903 machten die aus Masuren Zugezogenen insgesamt ein Viertel der Gelsenkirchener Gesamtbevölkerung aus. Am 4. Mai 1904 gründete eine Gruppe 14- bis 15-jähriger Jungen in Gelsenkirchen einen Fußballverein namens Westfalia Schalke. Um zum offiziellen Spielbetrieb zugelassen zu werden, fusionierte der Verein 1912 mit dem Turnverein 1877 Schalke. 1924 trennten sich die Kicker wieder von den Turnern und nannten sich fortan FC Schalke 04. Bis 1. Juni veranschauliche die Schau im Gelsenkirchener Gerhart-Hauptmann-Haus die Zuwanderungsgeschichte der Spielerfamilien, unter anderem von Ernst Kuzorra, Fritz Szepan, Otto Tibulski oder Ernst Kalwitzki, und ihre Verbindung zum Bergbau.
(Welt online, 3. 4. 2012)