Kaliningrad: Erfolge im Kampf gegen die Korruption
01.08.2012
Ein Gericht hat in dieser Woche einen ehemaligen Mitarbeiter des Kaliningrader Migrationsdienstes wegen Korruption zu einer Geldstrafe von 60.000 Rubel (1500 Euro) verurteilt. Der inzwischen entlassene Beamte hatte von einem Ukrainer 8.000 Rubel (200 Euro) Schmiergeld für die ungesetzliche Rückgabe eines beschlagnahmten Passes angenommen. Ende voriger Woche hatten Fahnder des Inlandgeheimdienstes FSB am Grenzübergang Mamonowo den Chefinspektor des Zolls festgenommen. Vorwurf: Annahme von Schmiergeld in erheblicher Höhe und mehreren Fällen. Allerdings hält man diese beiden Fälle nur für die Spitze des Eisbergs.
(Russland Aktuell, 31. 7. 2012)