Literatur: Tobias Lehmkuhl las in Osnabrück aus seinem Buch „Land ohne Eile“

Literatur: Tobias Lehmkuhl las in Osnabrück aus seinem Buch „Land ohne Eile“

06.09.2012

Die Neue Osnabrücker Zeitung schreibt dazu: In lockerer, mitunter flapsiger Sprache beschreibt er Eichenalleen, heftige Regenfälle, polnisch-deutsche Begegnungen oder die „abgeschiedene Einsamalleinigkeit“ bei Autofahrten über weite Landstraßen. Historische Exkursionen lieferte der Autor mit Abschnitten über Masurens Urbewohner, die Prußen, oder über die Bestrebungen von Friedrich II., das feuchte Land trocken und urbar zu machen. Skurril und beklemmend mutete wiederum das Kapitel „Mein Nazitag“ an, in dem Lehmkuhl seine Besichtigung der Wolfsschanze oder von Bunkerresten beschreibt.

Tobias Lehmkuhl: „Land ohne Eile. Ein Sommer in Masuren“. Rowohlt Berlin Verlag, 2012. 224 Seiten. 17,95 Euro.

(Neue OZ, 6. 9. 2012)