Zukunftsvisionen des neuen Generalkonsuls in Kaliningrad

Zukunftsvisionen des neuen Generalkonsuls in Kaliningrad

20.11.2012

Mindestens in den nächsten will Dr. Krause seine Amtszeit vornehmlich zukunftsbezogen ausrichten. So hat er sich vorgenommen, die Bildungskooperation zwischen Kaliningrader Universitäten und Partner-Hochschulen in Deutschland und Europa zu stärken. Dazu will er den internationalen Austausch der Kaliningrader Hochschulen fördern, damit die Studenten sich mit einem anderen Selbstverständnis von Studieren und Lernen auseinandersetzen – und umgekehrt, Professoren aus dem Westen, die er als Dozenten in Kaliningrad gewinnen will. Er selbst agiert bereits als Gastdozent an der Kant-Universität.

Die wirtschaftliche Kooperation zwischen der russischen Ostsee-Exklave und Deutschland zu befördern, sieht er als zweiten wichtigen – und zukunftsträchtigen – Schwerpunkt als Generalkonsul an, vor allem zwischen kleinen und mittleren Unternehmen. Dazu sollen die Standortvorteile Kaliningrads realistisch herausgearbeitet und für potenzielle Investoren darstellbar gemacht werden und deshalb vor Ort ein kompetentes Informations- und Beratungsnetzwerk entstehen, wobei die Handelskammer Hamburg und die Föderation ausländischer Unternehmer hier schon erheblich vorgearbeitet haben. Auch die Landwirtschaft will der Generalkonsul in den Focus nehmen.

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(Russland Aktuell, 19. 11. 2012)