Auf der internationale Immobilienausstellung MIPIM-2013 ist Kaliningrad dabei

13.03.2013

Das Ministerium für regionale Entwicklung der Russischen Föderation hat das Kaliningrader Gebiet zur MIPIM-2013 eingeladen, das Investitionspotenzial der Region im Rahmen der russischen Exposition vorzustellen.

Die Ausstellungshalle Russlands, die im Festivalpalast von Cannes eine Fläche von über 100 Quadratmetern einnimmt, hat der Minister für regionale Entwicklung Russlands Igor Sljunjaew eröffnet. Die russischen Gebiete Kaliningrad, Tula, Uljanowsk, Samara, Astrachan und Nishni Nowgorod werden im Rahmen der russischen Ausstellung präsentiert. Auch die Stadt Moskau sowie die Gebiete Leningrad, Wologda und Krasnodar nehmen mit ihren Ausstellungshallen an der MIPIM-2013 teil.

Das Gebiet Kaliningrad präsentiert folgende Projekte:

– die Schaffung der ingenieurtechnischen Infrastruktur auf den Sektoren Transport-, Energie-, Touristen- und Sport für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018;

– die Errichtung von Hotels, Pensionen, Kuranstalten in Kurstädten des Kaliningrader Gebiets an der Ostseeküste;

– den Bau des Tiefwasserhafens im Rahmen des Föderalen Zielprogramms “Die Entwicklung des Verkehrssystems Russlands für die Jahre 2010 – 2015”;

– die Schaffung des Zentrums für Kinder und Jugendliche “Das baltische Artek”;

– die Schaffung des großen regionalen Parks für Familienerholung;

– die Errichtung des Revuetheaters;

– der Wiederaufbau eines alten Stadtteils und des Stadtschlosses im historischen Zentrum von Kaliningrad;

– der Bau der Yachthafen in der Stadt Pionerski (Neukuhren);

– die Entwicklung der Binnenwasserstraße E-70;

– die Schaffung der “Stadt für Programmierer” mit Forschungszentren führender russischer und ausländischer IT-Firmen.

Vor der Abreise nach Cannes hat Nikolai Zukanow betont, dass die Teilnahme des Gebiets Kaliningrad an der MIPIM-2013 die Fortsetzung der Maßnahmen zur Herstellung der neuen und zur Entwicklung der bereits vorhandenen Partnerschaftsbeziehungen ist und eine gute Möglichkeit darstellt, die Einzigartigkeit und das günstige Investitionsklima des Gebiets Kaliningrad kennen zu lernen.

“Zurzeit arbeitet die Gebietsregierung zusammen mit dem Ministerium für regionale Entwicklung Russlands an dem Projekt des Staatsprogramms zur sozialwirtschaftlichen Entwicklung des Gebiets Kaliningrad bis zum Jahr 2020, das der russischen Regierung vorgelegt werden wird, aktiv zusammen. Die Umsetzung der Maßnahmen des Staatsprogramms ermöglicht es, die Infrastruktur für viele “Ankerprojekte” vorzubereiten, was eine der Schlüsselrollen für die Gewinnung von Privatinvestitionen spielt”, sagte Zukanow.

(Andrey Konstantinow, Moskau, 13. 3. 2013)