Ergänzung des Laschbunkers um einen deutschen Schartenstand
03.04.2013
“Ungefähr vor 30 Jahren arbeitete der Mann in einer Likör- und Wodkafabrik, die am Wassilewski-Platz in Kaliningrad lag und wo sich auch der Schartenstand befand. Der Branntweinarbeiter hat ihn auf seine Datsche befördert und jetzt schenkt er ihn unserem Museum. Der Schartenstand ist sehr interessant, mit Splittern geschlagen. Das ist ein gutes militärgeschichtliches Exponat”, sagt der Museumsleiter Sergei Jakimow.
Vorläufig können die Museumsmitarbeiter den Schartenstand von der Datsche nicht abtransportieren. “Er wiegt 5 Tonnen, dazu ist er an den Erdboden festgefroren. Wir haben ihn nicht heben können und beschlossen, auf die Erwärmung zu warten. Dann werden wir noch mal versuchen”, sagt Sergei Jakimow.
Es ist geplant, den Schartenstand am Eingang des Lasch-Bunkers aufzustellen.
(Andrey Konstantinow, Moskau, 3. 4. 213)