Der geschenkte Schießschartestand ist nicht zu bewegen

Der geschenkte Schießschartestand ist nicht zu bewegen

12.05.2013

Am Frühlingsbeginn hat ein Kaliningrader dem örtlichen historisch-künstlerischen Museum einen deutschen Schießschartenstand aus Beton geschenkt. Die Museumsmitarbeiter waren sehr froh darüber und beschlossen, das ungewöhnliche Exponat zum 9.Mai am Eingang in den Lasch-Bunker aufzustellen. Es gelang aber nicht, den Schießschartenstand von der Datsche des Besitzers abzutransportieren.

Beim ersten Versuch sagte der Museumsleiter Sergej Jakimow „Er wiegt 5 Tonnen und ist darüber hinaus an den Erdboden angefroren. Wir konnten ihn nicht heben und werden jetzt auf das Tauwetter warten. Dann werden wir es noch mal versuchen“.

Dieser Tage hat man wieder versucht, den Schießschartenstand von seiner Stelle zu bringen, aber alle Versuche, ihn anzuheben, sind gescheitert. „Wir werden es wieder mal versuchen“, sagten die Museumsmitarbeiter ratlos.

Es ist ein Rätsel, wie der Kaliningrader den Schartenstand auf die Datsche transportieren konnte.

(Andrey KOnstantinow, Moskau, 12. 5. 2013)