Die Künstlerkolonie Worpswede Auf den Spuren von Paula Modersohn-Becker
22.08.2019
Worpswede – das abgeschiedene Dorf im Teufelsmoor ist vor allem als Künstlerkolonie weltbekannt. Über mehrere Generationen siedelten sich hier seit 1889 unterschiedliche Künstler an, so auch Paula Modersohn-Becker, Heinrich Vogeler, Fritz Mackensen.Angezogen von der ruhigen Idylle der Abgeschiedenheit und bezaubert von reizvollen Lichtspielen der Natur schufen sie hier viele ihrer Meisterwerke. Obwohl Paula Modersohn zeitlebens eine große Sehnsucht nach der Kunstmetropole Paris verspürte, kehrte sie immer wieder nach Worpswede zurück. Was genau hat sie an diesen Ort gefesselt?
Das Ostpreußische Landesmuseum lädt zu einer Reise nach Worpswede ein. Erfahren Sie mehr über die Gründungsgeschichte der Künstlerkolonie. Wie hat die Landschaft die Künstler in ihrem Schaffen beeinflusst und wie beeinflussten die Künstler ihrerseits das Erscheinungsbild des Ortes? Erleben Sie den Reiz, den dieser Ort mit einem “Himmel von unbeschreiblicher Veränderlichkeit und Größe”, wie Rainer Maria Rilke schrieb, auf die Künstler ausübte. Auf der Fahrt werden auch Parallelen und Unterschiede zu der ostpreußischen Künstlerkolonie Nidden erläutert, zu der das Ostpreußische Landesmuseum eine große Dauerpräsentation bietet.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Agata Kern, Kulturreferentin für Ostpreußen und das Baltikum am Ostpreußischen Landesmuseum
Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg
Tel.: 04131-7599515
E-Mail: a.kern@ol-lg.de
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Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung, Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg
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