Die Familie Mann und das Meer
21.01.2020
Die Familie Mann und das Meer – das ist eine lange und aufregende Geschichte, und sie berührt viele Orte: von Travemünde und Sylt bis zum Lido von Venedig, vom brasilianischen Paraty bis zur Cte d’Azur, von der kalifornischen Pazifikküste bis nach Ischia und Halifax. Das Meer hat für die meisten der Manns eine wichtige Rolle gespielt: als Naturerlebnis und Erholungsort, als Symbol für Fernweh und Weltoffenheit, aber auch als Raum für Ängste und Schicksalsschläge. Der Mann-Kenner Uwe Naumann stellt ausgewählte Texte über das Meer von Mitgliedern der Familie vor, von Thomas Mann bis Elisabeth Mann Borgese, und erzählt zugleich die besondere Geschichte einer Jahrhundertfamilie.
Besonderes Augenmerk gilt dem ostpreußischen Sehnsuchtsort Nidden, heute Nida in Litauen. Dort, an der Kurischen Nehrung, ließ Thomas Mann vom Preisgeld des Nobelpreises für Literatur 1929 ein Sommerhaus errichten, das drei Jahre lang der Familie als Ferienort diente – bis die Nazis in Deutschland an die Macht kamen. Heute ist das Haus eine vielbesuchte Gedenkstätte und der Schauplatz eines renommierten jährlichen Kulturfestivals.
Dr. Uwe Naumann war langjähriger Programmleiter für das Sachbuch des Rowohlt Verlags. Herausgeber der Reihe „rowohlts monographien“. Als Autor beschäftigte er sich besonders mit der Familie Mann. Er lebt seit vier Jahren in Lüneburg
Kartenreservierung: Tel. 04131-759950 oder info@ol-lg.de
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Kontakt
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Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung, Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg
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