Wellnesstage in Masuren – Einzigartiges Naturerlebnis inklusive
24.11.2020
Wellnesstage in Masuren
Masuren ist eine der beliebtesten Ausflugs- und Urlaubsregionen in Europa. Sie bietet zugleich ein unvergleichliches nahezu unberührtes Naturparadies mit über 3.000 Seen, kleinen Flüssen, Kanälen und riesigen Wäldern. Auf einer Fläche von etwa 10.000 Quadratkilometern ist gleichzeitig eine große Vielfalt beherbergt Masuren gleichzeitig eine unvergleichliche Tier- und Pflanzenwelt – ein Gebiet zum Abschalten, Entspannen und Genießen.
Es gibt ein vielfältiges Angebot an Pensionen und Hotels und egal, ob im Sommer, Herbst oder Winter auch ein umfangreiches Wellness-Angebot. So wurden in den letzten Jahren gleich drei neue 5-Sterne Hotels sowie ein luxuriöses Schlosshotel in der Woiwodschaft errichtet.
In Nidizica, ehemals Neidenburg, befindet sich zum Beispiel das Grandhotel Tiffi. Hier gibt es ein Spa mit allem, was sich Wellness-Freunde wünschen. Hervorzuheben wären die ayurvedischen Massagen und Thaimassagen, Aromatherapien, das Yoga-Zentrum und die Saunalandschaft, die auf die Besucher warten.
Nach dem Wellness-Programm kann man hier ganz entspannt auf der Terrasse sitzen, Automatenspiele online ausprobieren und dabei einen leckeren Drink genießen und sich am Abend im Hotelrestaurant bei einem Dinner verwöhnen lassen.
Was man unbedingt in Masuren gesehen haben sollte
Die beste Zeit, um nach Masuren zu fahren ist von Anfang April bis Ende Oktober. Wer in Masuren ist, sollte am besten eine Tour oder Rundfahrt mit dem Fahrrad oder Schiff planen, um die Vielfalt und Schönheit der Landschaft mit ihren riesigen Seen und Wäldern zu entdecken. Mit etwas Glück kann man dabei den einen oder anderen Elch und Wisent oder auch stolze See- und Fischadler entdecken. Schon gewusst – die Hälfte aller in Europa lebenden Störche lässt sich im Sommer in Masuren und Ermland nieder.
Vielfach, wenn man mit dem Boot unterwegs auf einer Tour ist, gibt es am Ende eines Sees Vorrichtungen, wo das Boot auf Schienen über Land zum nächsten See geschleppt wird.
Wer dagegen im Winter nach Masuren kommt, kann sich auf ausgedehnte Schneelandschaften, Schlittenfahrten und Eissegeln freuen oder auch mit Langlaufski durch die Wälder ziehen. Durch seine Lage ist Masuren im Winter vergleichsweise schneesicher.
Auch ein Besuch in den masurischen Städten ist unbedingt empfehlenswert. Die Hauptstadt ist Olsztyn, das ehemalige Allenstein. Hier sollte unbedingt die aus rotem Backstein gebaute Burg Allenstein mit ihren Rundtürmen und den markanten Dachzinnen besichtigt werden. Die Burg beherbergt heute das Museum für Ermland und Masuren.
Aber auch die Altstadt mit dem spätgotischen Rathaus aus dem 16. Jahrhundert sind sehenswert. In einem der vielen Restaurants der Stadt kann dann die regionale Küche und das polnische Bier ausprobiert werden.
Ebenfalls gesehen haben sollte man das am Frischen Haff gelegene Fromburg, das ehemalige Frauenburg. In der Stadt, in der Nikolaus Kopernikus gelebt und gewirkt hat, gibt es einen sehenswerten Dom und eine mindestens genauso schöne Altstadt. In der Stadt gibt es einen großen Findling, der als Denkmal für die vielen auf der Flucht über das Frische Haffe gestorbenen Flüchtlinge im 2. Weltkrieg.