Akmeniškiai – Akmonischken
Das Dorf Akmonischken an der hier besonders malerischen Sziesze liegt dicht an der einstigen litauischen Grenze, unweit von Coadjuthen. Nach dorthin gibt es auf dem Steilufer einen oben abgeflachten Berg, der einst Sitz eines schalauischen Edlen gewesen sein soll, der den Orden im Kampf gegen die Schameiten unterstützte. Die Schameiten zerstörten daraufhin die Wallburg des Edlen, der zur Entschädigung mit Coadjuthen belehnt worden sein und diesem Ort sogar seinen Namen gegeben haben soll.[1] Akmonischken existiert seit dem 16. Jh. Der Ort gehörte bis 1920 dem Kreis Tilsit an, dann dem Kreis Pogegen und von 1939 bis 1945 dem Kreis Heydekrug.
Weitere Informationen, Bilder und Landkarten siehe unter https://wiki.genealogy.net/Akmonischken_(Ksp.Coadjuthen) http://wiki-de.genealogy.net/Akmonischken,
[1] Heinrich A. Kurschat, Das Buch vom Memelland, 2. Aufl. 1990, S. 71