Arno Surminski

Der berühmte Schriftsteller Arno Surminski wurde am 20. August 1934 in Jäglack als Sohn eines Stellmachers und Chausseekratzers geboren. Nach der Deportation seiner Eltern durch die Sowjets blieb er allein in Ostpreußen zurück. Nach Aufenthalten in Lagern wurde er 1947 nach Deutschland ausgewiesen und von einer Familie aus Ostpreußen, die schon 6 Kinder hatte und in Schleswig-Holstein gelandet war, aufgenommen.

Er lernte in einem Rechtsanwaltsbüro, arbeitete in kanadischen Holzfällercamps und dann 10 Jahre lang in der Rechtsabteilung eines Versicherungsunternehmens. Seit 1962 lebt er in Hamburg, ist seit 1972 Fachjournalist für Wirtschafts- und Versicherungsfragen und schreibt erfolgreiche Bücher, vornehmlich über Ostpreußen: u. a. „Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?“ (1976), „Kudenow oder An fremden Wassern weinen“ (1978), „Polninken oder Eine deutsche Liebe“ (1984), „Sommer vierundvierzig oder Wie lange fährt man von Deutschland nach Ostpreußen?“ (1997), „Aus dem Nest gefallen“ (1976), „Damals in Poggenwalde“ (1983), „Kein schöner Land“, „Besuch aus Stralsund“, „Eine gewisse Karriere“, „Am dunklen Ende des Regenbogens“, „Die Reise nach Nikolaiken und andere Erzählungen“, „Fremdes Land oder Als die Freiheit noch zu haben war“, „Malojawind“, „Wie Königsberg im Winter und andere Erzählungen“, „Grunowen oder Das vergangene Leben“, “Masurische Könige” (Weihnachtsgeschichten)

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