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Brausen

Brusiny – Brausen

Das Vorwerk von Januschau in Brausen mit immerhin 950 ha gehörte um 1700 der Familie von Auerswald-Faulen, später der Familie von Besser, die von 1805 bis 1830 den Landrat des Kreises Rosenberg stellte. 1885 kam das Gut durch Kauf an Januschau.

Aus der Familie von Besser kommt dazu folgender Beitrag: „Carl von Besser (*8.10.1769 -?3.5.1830) erhielt im Jahre 1801 von seinem Schwiegervater, Johann Otto Gottfried von Beneckendorf und von Hindenburg (Gutsherr auf Limbsee, er war Urgroßvater des späteren Reichspräsidenten v.Hindenburg) die Güter Klein- und Groß-Brausen sowie Fabian bei Rosenberg im westpreußischen Regierungsbezirk Marienwerder, die 2 km von Limbsee entfernt lagen. Sein Sohn Hugo (*1811 -1890) verkaufte um 1885 wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die als Folgen der napoleonischen Bedrückung entstanden, den Besitz und zog nach Berlin.“.[1]

Vom Gutshaus oder Verwalterhaus ist der mittlere Bauteil stark dezimiert.

[1] Hans von Besser, e-mail 7. 7. 2004

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