Die alte evangelische Kirche vom Ende des 16. Jhs. – 1590 war sie noch nicht fertig – wurde ab 1981 wieder aufgebaut und 1984 als katholische Pfarrkirche St. Marien neu geweiht, wobei der Krieg nur vom Turm einige Mauerteile übrig gelassen hatte. Der alte Turm war 1667/68 von Meister Labrentz ausgebaut und erhöht worden. Viele ehemalige Einwohner von Goldap trugen mit Spenden zu diesem Ereignis bei. Sie gaben Geld für das Dach, für das Harmonium und für die neue Glocke „Karol“, die die deutsche Inschrift trägt: „Dient dem Herrn mit Freuden“. Für den Wiederaufbau wählte man die Form der Kirche im 17. Jh.
Die schon immer katholische Kirche ist ein neogotischer Backsteinbau von 1894, der den Krieg recht unbeschadet überstanden hatte.