Die die Stadtsilhouette prägende Pfarrkirche mit mächtigem Turm wurde 1330 – 1350 nach dem Vorbild des Doms in Marienwerder errichtet. Sie brannte während des 2. Weltkriegs aus, so dass nur die Außenmauern erhalten blieben. Inzwischen ist die Kirche wieder hergestellt worden, besitzt aber ein nur noch karges Innenleben.
Die Landkirche mit reich gegliedertem Giebel ist westlich der Pfarrkirche gelegen. Sie entstand 1412 und gehörte ursprünglich zum nicht mehr existierenden Schlossbereich, von dem es nur noch einige Grundmauern gibt. Als die Kirche 1722 ausbrannte, wurde sie sehr bald mit finanzieller Hilfe König Friedrich Wilhelms I. wieder instand gesetzt. Vor der Ostseite steht ein zierlicher Glockenturm.
Die schon ursprünglich katholische Kirche wurde 1878 geweiht. Ihren Turm erhielt sie 1903. Das dazu gehörende Pfarrhaus ist von 1910.