Kruklanki – Kruglanken
Das Dorf wurde1545 gegründet. Aus dem Großbauerndorf Kruglanken stammte die Flüchtlingsfamilie Marenke in dem Roman von Arno Surminski “Kudenow oder An fremden Wassern weinen”.
Die Kirche, zunächst entstanden 1575 in spätgotischem Stil, wurde 1753 neu gebaut und 1874 umfangreich restauriert. Es gibt keinen Chor, aber im Süden eine Vorhalle und im Osten eine Sakristei. Der Sockel des Turms dürfte noch aus der Anfangszeit stammen, die beiden folgenden Geschosse wurden um 1600 aufgesetzt und die Giebel 1648 vollendet.
Im 1. Weltkrieg erlitt die Kirche erhebliche Beschädigungen, denn von November 1914 bis zur entscheidenden Winterschlacht von Masuren im Februar 1915 verlief zwischen hier und Angerburg die sich hin und her verschiebende Frontlinie.
Im Innern ist das Mittelschiff von einem Tonnengewölbe überdeckt, über den Seitenschiffen mit den Emporen gibt es Flachdecken.
Ausstattung:
- Der Altar ist vom Anfang des 17. Jhs.