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Langwalde

Dlugobor – Langwalde

Das Dorf erhielt seine Handfeste 1314 und 2014 feierte man das 700jähriges Bestehen. In Langwalde wurde Manfred Ruhnau geboren, langjähriger Kreisvorsitzender der Kreisgemeinschaft Braunsberg..

Die Kirche ist ein Feldsteinbau ohne Chor mit Turm aus der 2. Hälfte des 14. Jhs. Turmanbau im 16. Jh. Die Ostseite veränderte man im 18. Jh.. 1880 Erneuerung der Westseite des Turms. Vorhalle auf der Südseite und Sakristei im Norden.

Unter dem östlichen Abschnitt der Kirche befindet sich eine Krypta mit einem Scheintonnengewölbe von 1725.

Nach teilweiser Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde die Kirche 1946/47 und 1950/51 repariert und von Grund auf renoviert.

Innen neues Holzgewölbe 1746, bemalt.

Ausstattung:

  • Kanzel von 1660
  • Hochaltar um 1750. Das Mittelbild des Hochaltars, das das Martyrium des hl. Veit zeigte, existiert wohl nicht mehr
  • Seitenaltäre um 1800 aus der Werkstatt von Christian B. Schultz aus Heilsberg
  • das alte Deckengemälde wurde durch eine neue Arbeit ersetzt
Am 6. September 2014 wurde der neue Gedenkstein in Langwalde feierlich eingeweiht. Er trägt die Inschrift “700 Jahre Dlugoboru 1314 – 2014”.[1]



[1] Manfred Ruhnau, Bericht über die 700-Jahr-Feier von Langwalde in Dlugobor (Heimatarbeit Braunsberg in Oprbl. Nr. 39/2014 (27. September), S. 18

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