Sabrodino – Lesgewangminnen/Lesgewangen
Lesgewangminnen war eine Domäne des preußischen Staates, eingedeutscht hieß diese Lesgewangen. Nach dem 2. Weltkrieg erhielt das Dorf den Namen Sabrodino. In neuerer Zeit richtet sich deutsches Augenmerk auf diese Gemeinde: das Hamburger Salonorchester verzichtete 2005 auf seine Gage und sammelte stattdessen Spenden für Sabrodino. Die Arbeitsgemeinschaft Trittau-Sabrodino in Trittau, Schleswig-Holstein, hatte den Kontakt geknüpft. Ihr geht es darum, die Not der Menschen in Sabrodino durch materielle Hilfe zu lindern. Die Kirche ist seit der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg eine Ruine und in den verfallenden Häusern leben die größtenteils arbeitslosen Menschen, die mit Gartenbau, Kaninchen-, Hühner- und Gänsezucht mehr schlecht als recht über die Runden kommen. Das Leben sei sehr schwer, heißt es aus der Arbeitsgemeinschaft, aber dort würden ordentliche Familien leben, die mitunter bis zu 10 Kinder haben.
Die Mutter der deutsch-britischen Schlagersängerin und Schauspielerin Ireen Sheer, eigentlich Ireen Wooldridge, wurde am 25.. Februar 1949 in Romford, England, geboren. Ihr Vater ist Engländer, der als Soldat in Deutschland war, ihre Großmutter ist eine geborene Scheer aus Ostpreußen. Nach einer Banklehre widmete sie sich ihrer Solokarriere als Sängerin und erlebte ihren Durchbruch 1973 mit dem Hit “Good Bye Mama”. Als Vertreterin von Luxemburg erreichte sie 1974 beim European Song Contest Platz Nr. 4, 1978 für Deutschland Platz Nr. 6 und 1985 für Luxemburg Platz Nr. 13. Parallel dazu tritt sie als Schauspielerin auf und nimmt an großen Fernsehshows des deutschen Privatfernsehens teil. [1]