Die Lauben am Markt fielen einem Stadtbrand 1908 zum Opfer und wurden nicht wieder aufgebaut. Dasselbe Schicksal erlitt das mittelalterliche Rathaus am 13. 9. 1939, dessen beabsichtigter Wiederaufbau nach dem Krieg unterblieb. Weitere Zerstörungen, vor allem bei den Bürgerhäusern im Bereich des Marktes, gab es im letzten Krieg.
Von der Stadtbefestigung steht noch das Heilsberger Tor aus der 2. Hälfte des 15. Jhs. mit seiner 5 m breiten, spitzbogigen Durchfahrt. Die Höhe des Tors wurde 1780 reduziert und vermutlich nach Plänen von Ernst Masuhr ein barocker Giebel angebracht. Das Gebäude daneben war das Torschreiberhäuschen.