Schwentainer See mit Suleyken und Duneyken

Die Gegend um den Schwentainer See (jez. Swietajno) mit den Dörfern Dunajek – Duneyken/Duneiken, Swietajno – Schwentainen und Sulejki – Suleyken/Suleiken bilden den landschaftlichen Rahmen für viele der masurischen Geschichten von Siegfried Lenz. Suleyken bildet aber auch noch den Hintergrund für eine bundesrepublikanische Satire: der – virtuelle – deutschen Diplomat  Edmund Friedemann Dräcker, am 1. April 1888 in Suleyken geboren, geisterte nach 1985 für kurze Zeit als Sonderberater der Europäischen Kommission in Brüssel für die Normierung von Seemannsgarn durch die Medien. [1]

Der Name Schwentainen leitet sich ab von dem prußischen Wort „swents“ (heilig).


[1] Harald Duin, Paul Oelmann fehlt wieder mal beim Klassentreffen, Newsclick, 15. 2. 2007