Zöpel

Sople – Zöpel

Das einstige Gutshaus direkt an der E 77, der Hauptstrasse von Danzig nach Warschau, brannte 1923/24 ab und wurde nach Planungen des Architekten Prof. Frick aus Königsbgerg wieder aufgebaut. Es ist heute Hotel mit einem Restaurant unweit der Kreuzung von Maldyty – Maldeuten. Das Haus aus dem Jahr 1900 brannte 1923/24 aus und wurde durch einen Neubau ersetzt, für dessen Planung Professor Frick aus Königsberg verantwortlich war. Das Gebäude hat die Zeiten bis heute gut überstanden.

Das Haus steht am Rande eines Landschaftsparks, der von berühmten Gartenarchitekt Johann Larass im Jahre 1869 entworfen wurde. Die ursprüngliche Form und ein Große Teil vom Baumbestand sind heute noch erhalten.

Das dazugehörige Gut war als Vorwerk bis ins 19. Jh. Bestandteil des großen Landbesitzes der Familie von Reichel vom Gut Maldeuten, wurde im Jahr 1900 ausgesondert und an Alfred Kahle verkauft. In dieser Familie blieb der Besitz bis 1945. Eine Tochter des Hauses, Ruth Sprockhoff, geb. Kahle, hinterließ das Bild eines Pferdes, von dem man gerne wüsste, wer es gemalt hat.[1]

Im Gutshaus befand oder befindet sich ein Restaurant mit Übernachtungsmöglichkeiten (Hotel/Restaurant Dworek Sople Krystyna Nowicka, Sople 17, 14-330 Maldyty, Telefon 0048 51 134 77 74, NIP 7411741440)

[1] Iris Gugath, Westricher Strasse 53 a, 44388 Dortmund, Tel.: 0231 60 15 12 in “Ostpreußische Familie” von Ruth Geede, Oprbl. Nr. 20/2013 (18. Mai), S. 14

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