Zu Besuch in Memel: 24 Stunden in Klaipda

Zu Besuch in Memel: 24 Stunden in Klaipda

21.04.2021

Die idyllische Hafenstadt Litauens ist für jeden einen Besuch wert, die den Spuren Ostpreußens folgen möchten. Die Stadt Klaipda blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich bis heute an der Küste der Ostsee erleben lässt. Klaipda ist im Deutschen vor allem als Memel bekannt. Bis ins Jahr 1920 handelte es sich bei Memel um die nördlichste Stadt Deutschlands, die mit ihrer zentralen Lage im Baltikum und dem Ostseehafen eine wichtige Rolle spielte. Wer die Stadt Klaipda heute besucht, kann bei einem einzigartigen Flair die sagenhafte Geschichte der ehemals ostpreußischen Stadt erleben. Selbst in 24 Stunden kann man die wichtigsten Attraktionen der Stadt erkunden.

Durch die Altstadt schlendern

Das sollte in Klaipda ganz oben auf dem Programm stehen: durch die Altstadt schlendern. Besonders wer bereits andere Teile Litauens gesehen hat, wird direkt bemerken, dass Klaipda mit einem eigenen Flair einzigartig ist. Während man durch die Alleen und Gassen schlendert, fallen einem die vielen Fachwerkhäuser auf, die die deutschen Einflüsse in der Geschichte der Stadt direkt zeigen. Besonders sehenswert ist die Friedrich-Passage in der Altstadt. Sie entstand bereits Ende des 17. Jahrhunderts und bietet eine entspannte Atmosphäre, die sich perfekt zum Bummeln eignet. Heute finden sich an der Passage Cafés, Restaurants und Shops, die zum Erkunden einladen. Hier warten neben einer leckeren Tasse Kaffee auch das ein oder andere Souvenir und einzigartige Fundstücke.

Das Historische Museum Kleinlitauens besuchen

Nachdem man bereits die Geschichte von Klaipda bei einem Bummel durch die Altstadt aufsaugen konnte, sorgt das historische Museum Kleinlitauens für das i-Tüpfelchen. Das Heimatmuseum Klaipdas umfasst jede Menge Ausstellungsstücke aus unterschiedlichen Zeiten, die die Geschichte der Stadt erzählen. Von der ersten Zivilisation bis zur heutigen Zeit erfährt man hier alles, was sich in der Vergangenheit in Klaipda zugetragen hat und wie die Stadt zu dem wurde, was sie heute ist. Hier warten auch jede Menge spannende Relikte aus der Zeit Ostpreußens, als Klaipda bzw. Memel noch zweisprachig war. Zum Beispiel kann man hier Zeitungsanzeigen lesen, die damals sowohl in Deutsch als auch in Litauisch gedruckt wurden. Von Kleidung über Möbelstücke bis hin zu Postkarten lässt sich hier alles zur Geschichte von Klaipda erfahren.

Entlang des Ufers spazieren

Hat man die ganze Geschichte aufgesogen, geht es Richtung Wasser. Entlang des Dan-Flusses kann man hervorragend bis zum Hafen der Stadt an der Ostsee spazieren. Am besten beginnt man am berühmten Meridian Großsegler, das 1948 in Finnland gebaut und nun frisch restauriert in Klaipda liegt. Vom Schiff kann man entlang des Flusses zum Hafen spazieren. Tatsächlich ist Klaipda bereits seit jeher für ihren Zugang zum Meer und dem Hafen als Tor zur Welt international von hoher Bedeutung. Während der sowjetischen Zeit war der Hafen für Normalbürger nicht geöffnet, heute handelt es sich beim Burghafen allerdings um eine beliebte Adresse, an der durch ein Schiffsterminal Gäste mit gemütlichen Cafés und Restaurants begrüßt werden. Am Hafen angelangt sorgt zudem eine Statue für Eindruck: die Statue „The Black Ghost“. Dabei handelt es sich um eine gruselige, geisterhafte, schwarze Figur, die hier aus dem Fluss hinauszuklettern scheint.

Einen entspannten Abend in Klaipda genießen

Nachdem man die Stadt Klaipda mit ihren wunderschönen Facetten erkundet hat, kann man den Tag angenehm ausklingen lassen. Wer den Abend mit einem erfrischenden Getränk beginnen möchte, kann direkt am Hafen eine Bar besuchen und den Ausblick auf das Wasser genießen. Sobald der Hunger einsetzt, lohnt sich der Weg zurück ins Stadtzentrum. Eine beliebte und romantische Adresse für das Abendessen ist das Stora Antis Restaurant, das sich in einem denkmalgeschützten Gebäude befindet. Für die Unterhaltung danach steht das „Nes Pramog Bankas“ bereit. Der Entertainment-Komplex bietet Unterhaltung auf vier Stockwerken, darunter ein Irish Pub und eine Whiskey-Bar sowie ein Casino. Das Nese Casino bietet eine Vielzahl an Spielautomaten und Tischspielen wie Roulette und Blackjack. Die klassischen Spiele genießen nach wie vor weitreichende Beliebtheit und können in Litauen genauso wie in Deutschland legal gespielt werden. Durch entsprechende Regulierungen und Lizenzen europäischer Unternehmen stehen legale und seriöse Online Casinos im Internet auf der Vergleichsplattform casinos.de bereit, die das Spielen online in einer sicheren Umgebung ermöglichen. Dies hat zur Folge, dass die klassischen Casinospiele heute besonders einfach zugänglich und damit weiterhin populär sind. Für ein Spiel bei einer besonderen Atmosphäre lohnt sich zum Abschluss des Abends der Besuch im Nese Casino.

Die Stadt Klaipda in Litauen ist eine hervorragende Adresse für alle, die die Geschichte Ostpreußens selbst erleben und den Einfluss der deutschen Zeit in der idyllischen Hafenstadt sehen möchten. Hier warten jede Menge Eindrücke und eine sagenhafte Geschichte.