Ganshorn
Gasiorowo – Ganshorn bei Gilgenburg Das hiesige Gut wurde auf dem Gelände von 1.440 Hufen zwischen Wicker und Skottau gegründet, das der Landmeister Friedrich von Wildenberg 1321 den Rittern Peter von Heselecht, Heinemann und Conrad von Wansen sowie etlichen ihrer Freunde verschrieb. Das Dorf wurde 1395 urkundlich erwähnt, als Bartek von Pilgramsdorf an Jokuschin von […]
Geierswalde
Gierzwald – Geierswalde Die Entstehung des hiesigen Rittergutes erfolgte nach 1325 auf dem Gelände von 400 ha (à 16,5 ha), das der Orden dem Ritter von Otatz und einigen seiner Verwandten zur Kolonisierung übereignete. Dazu zählte offenbar auch Peter von Gierswald, von dem der Name des Ortes abgeleitet ist. Es trat in der Folge ein […]
Gilgenburg
Geschichte von Dabrówno – Gilgenburg Auf einer Landenge zwischen dem östlichen Großen Damerausee oder Morgensee (Dabrowa Wielka) und dem westlichen Kleinen Damerausee oder Abendsee (Dabrowa Mala) liegt im Süden des Kernsdorfer Höckerlandes das kleine Städtchen Gilgenburg. Die beiden Seen sind im Norden verbunden durch das Flüsschen Wicker (Wel), im Süden durch den Stadtgraben. Die strategisch […]
Die Finckenstein-Herrschaft
Der um seine Existenz kämpfende Ordensstaat verpfändete 1475 die Stadt Gilgenburg samt Burg mit allen Gerechtigkeiten, Nutzungen und Zinsen an den Söldnerführer Georg von Löben, löste das Pfand aber 1495 wieder ein. Im Jahr 1544 wurde dem Obermarschall und Amtshauptmann von Hohenstein, Friedrich von der Oelsnitz, der Stammvater dieser aus dem Vogtland stammenden Familie in […]
Kirchen in Gilgenburg
Die erste Kirche in Gilgenburg, ein einschiffiger Ordensbau mit dreiseitigem Chor, wurde im 2. Drittel des 14. Jhs. errichtet, um 1600 renoviert, 1724 um die Seitenschiffe mit Emporen erweitert und dabei neu ausgestattet. Der Westgiebel wurde unter Leitung des Bauinspektors Valentin aus Mohrungen 1842 neu gestaltet und der Chor1896 erhöht, sodass nur sein unteres Mauerwerk […]
Döhlau
Geschichte von Dylewo – Döhlau Die Siedlung Döhlau wurde erstmals 1349 erwähnt, als den Brüdern Eberhard und Nickel von der Diehl die Handfeste ausgestellt wurde. Aus Diehl, Döll, Delau wurde im Laufe der Zeit Döhlau. Zu den nachfolgenden Besitzern gehörten die v. Werther und die v. Kalckstein. Das Dorf und die Kirche aus dem 14. […]
Kirche von Döhlau
Das früheste Datum, das für die Kirche von Döhlau vermerkt wurde, ist das Jahr 1501, als ihr jemand einen goldenen Kelch verehrte. Das Gotteshaus wurde von den Tataren 1657 zerstört, aber Ende des 17. Jhs. wieder aufgebaut. Die auf Initiative von Gutsbesitzer Kern 1842 umfassend wieder hergestellte Kirche hat eine Kassettendecke aus Holz. Der Turm […]
Döhringen
Durag – Döhringen Zur Begüterung der Familie Weissermel auf Groß Gröben gehörten auch die Ländereien des Gutes in Döhringen. Zur Ordenszeit hatte hier 1328 ein Konrad During vom Komtur von Christburg, Luther von Braunschweig, 200 Hufen Land mit der Aufforderung zur Kolonisation zugewiesen bekommen und im selben Jahr das Dorf gegründet. Östlich von Döhringen gibt […]
Dungen
Dag – Dungen und Plichta – Plichten Im Jahr 1382 gründeten die prußischen Ordensbrüder Waysete, Pomene und Wigel das kleine Dorf Dungen nahe der späteren Försterei in Taberbrück. Noch 1932 feierte man das 550jährige Bestehen des Ortes. Das Dorf liegt malerisch zwischen Feldern, Wiesen und Weiden. Die gerodeten Flächen erstrecken sich von Moldsen über Dungen […]
Ganshorn
Gasiorowo Olsztynecki – Ganshorn bei Hohenstein Ganshorn entstand mit 40 Hufen auf einem Gelände von 200 Hufen, die der Komtur Luther von Braunschweig dem Nicolaus von Cobelau zur Besiedlung übereignete. Der Name des Ortes leitet sich von Nikolaus v. Ganshorn ab, dem das Gut 1331 verschrieben wurde. Dieser war ursprünglich in Thiemau, Krs. Graudenz, ansässig, […]