Top 5 Sehenswürdigkeiten in Kaliningrad

17.01.2022

In Kaliningrad gibt es viele schöne Sehenswürdigkeiten zu entdecken – von einer Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert über das alte Rossgartentor bis zur beeindruckenden Königin-Louise-Kirche. Wenn Sie also nach dem Prüfen der 20Bet Ergebnisse feststellen, dass Sie genug Geld für einen Urlaub in Ostpreußen auf dem Konto haben, finden Sie hier unsere Auswahl der fünf schönsten Reiseziele und Sehenswürdigkeiten in Kaliningrad.

Das Rossgartentor in Kaliningrad

Das Rossgartentor ist eines der sieben erhaltenen Stadttore des ehemaligen Königsbergs. Es wurde 1855 an der Stelle eines Holztors aus dem frühen 17. Jahrhundert errichtet. Das Gebäude bietet eine beeindruckende Fassade im gotischen Stil und insgesamt sieben Durchgänge, von denen der größte 4 Meter breit ist. Das Tor ist mit verschiedenen Skulpturen und Medaillons verziert und gilt als eines der schönsten Gebäude der Stadt. Im Inneren des Tors befindet sich außerdem ein Restaurant, in dem hungrige Reisende einkehren und lokale Spezialitäten genießen können.

Die Christ-Erlöser-Kathedrale in Kaliningrad

Die Kathedrale befindet sich in einem historischen Viertel der Stadt und ist mit einer Höhe von 73 Metern das höchste Gebäude Kaliningrads. Sie wurde im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts unter der Schirmherrschaft des Deutschen Ordens gegründet und ist heute eines der wenigen Beispiele für gotische Architektur in der Gegend. Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude ständig erweitert, bis es im August 1944 nahezu vollständig zerstört wurde. Die Kathedrale wurde Anfang der neunziger Jahre aber wieder restauriert und auf dem Gelände befindet sich heute ein beliebtes Museum. Im Inneren der Kathedrale ist zudem die größte Orgel Europas installiert.

Das Gebäude der Königsberger Börse

Die Königsberger Börse wurde 1875 am Ufer des alten Pregels im Stil der florentinischen Renaissance erbaut. Das Gebäude steht auf über 2.200 Pfeilern und im Eingangsbereich befinden sich zwei Löwenskulpturen, die den neobarocken Stil der Bismarckschen Epoche repräsentieren. Traditionell wurde das Börsengebäude nicht nur für Börsensitzungen genutzt, sondern auch für Ausstellungen und Konzerte. Im Jahr 1967 wurde die Königsberger Börse schließlich zu einem Kulturzentrum für Matrosen umgebaut und seit 2018 beherbergt sie das Kaliningrader Museum der schönen Künste. Wer alle schönen Kaliningrad Sehenswürdigkeiten entdecken möchte, sollte die Königsberger Börse auf keinen Fall verpassen.

Die Königin-Luise-Gedächtniskirche

Die Königin-Luise-Gedächtniskirche wurde im Jahr 1901 erbaut und zählt heute zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Kaliningrad. Das Gebäude weist Züge der Romanik und des Modernismus auf und verfügt über zwei unterschiedlich hohe Türme, welche das Königspaar verkörpern sollen. Während des Zweiten Weltkriegs blieben von dem Gebäude nur noch die Mauern stehen und es wurde fast abgerissen. Schließlich wurde die Kirche aber wieder aufgebaut und dient heute als regionales Puppentheater, bereits seit 1976 finden dort wieder regelmäßig Aufführungen statt.

Kaliningrader Gebietsmuseum für Geschichte und Kunst

Das Museum für Geschichte und Kunst wurde im Jahr 1946 gegründet und befindet sich im Gebäude der Stadthalle, einem historischen Baudenkmal aus dem 20. Jahrhundert. Mit über 140.000 naturwissenschaftlichen, archäologischen, historischen und künstlerischen Gegenständen ist es heute das umfangreichste Museum der Region. Seine Ausstellung gibt einen tiefen Einblick in die Geschichte der Region, weshalb das Museum für Geschichte und Kunst zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kaliningrad zählt.