Käthe Kollwitz – Künstlerin aus Königsberg

Käthe Kollwitz – Künstlerin aus Königsberg

12.04.2022

Vor 77 Jahren, am 22. April 1945, wenige Tage vor dem Ende des Zweiten
Weltkrieges, verstarb die Königsberger Künstlerin Käthe Kollwitz.
Die Führung zeigt die Zusammenhänge in ihrem künstlerischen Werk auf, das
geprägt ist durch persönliche Lebensumstände und gesellschaftliche Konflikte.
Kollwitz verlieh den Armen ein Gesicht und rückte sie in den Mittelpunkt ihrer
Kunst – ein Schaffen, das für damalige Kunstsujets ungewöhnlich war. Mit ihren
oft ernsten, teilweise erschreckend realistischen Lithografien, Radierungen,
Kupferstichen, Holzschnitten und Plastiken erlangte Käthe Kollwitz Weltruhm.
Sie war die erste Frau, die zur Professorin der Preußischen Akademie der Künste
ernannt wurde und gilt heute als eine der wichtigsten Künstlerin aus
Deutschland. Die Aktualität ihrer Intentionen und Aussagen besteht heute fort.
Museum Erleben ist unsere Veranstaltungsreihe, die Sie einlädt, das
Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung auf besondere
Weise zu entdecken. Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, nachmittags
ab 14.30 Uhr, können Sie an interessanten Ausstellungsrundgängen, Vorträgen,
Filmen und weiteren besonderen Angeboten teilnehmen. Anschließend gibt es
bei Kaffee und Gebäck ein gemütliches Beisammensein und die Möglichkeit, sich
über da Erlebte auszutauschen.
In den Ausstellungsräumen muss eine FFP2-Maske getragen werden. Bei
Veranstaltungen darf die Maske im Sitzen abgenommen werden. Mit
erkennbaren Erkältungssymptomen bleibt der Zutritt untersagt. Eine
Anmeldung unter info@ol-lg.de oder Tel. 04131 759950 ist erforderlich.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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Kontakt

Mareike Kelzenberg M.A., Wissenschaftliche Volontärin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 (0)4131 7599528, E-Mail: m.kelzenberg@ol-lg.de

Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung, Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg
Tel. +49 (0)4131 759950, Fax +49 (0)4131 7599511
E-Mail: info@ol-lg.de, Internet: http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de