Der Bremer Filmemacher Hermann Pölking zeigt seinen neuen Film über Ostpreußen – meist in Farbe, in dem er etliche bisher nicht veröffentlichte Szenen eingearbeitet hat. Besonders spektakulär sind Aufnahmen über die Einnahme Schirwindts durch die Rote Armee im Oktober 1944. Man sieht die stark beschädigte Immanuelkirche und brennende Häuser, wie ein sowjetisches Kamerateam die Szenen kurz nach der Eroberung der Stadt gedreht hat. Außerdem werden Farbaufnahmen aus dem Führerhauptquartier Wolfsschanze bei Rastenburg gezeigt, die man in russischen Archiven aufgestöbert hat. Der Film hat immerhin eine Länge von 95 Minuten, die sich aus über100 Quellen zusammensetzen, darunter etlichen privaten Filmaufnahmen..