Öffnungszeiten: täglich außer montags 10.00 bis 18.00 Uhr. Das gilt auch für das angrenzende Brauereimuseum Lüneburg.
A) Ausstellungen – November 2025
- September 2025 bis 4. Januar 2026 (Kabinettausstellung)
Thomas Mann in Nidden. Fotografien von Fritz Krauskopf
Kurz nach seinem Nobelpreisgewinn im Jahr 1929 ließ sich der vor 150 Jahren geborene
Thomas Mann in Nidden (Nida) sein Ferienhaus errichten. Auf der malerischen
Kurischen Nehrung verbrachte er in den Sommern von 1930 bis 1932 gemeinsam mit
seiner Familie unbeschwerte Ferien. Die ruhige, abgeschiedene Landschaft diente ihm
nicht nur als Rückzugsort, sondern auch als Inspirationsquelle.
Der bekannte ostpreußische Fotograf Fritz Krauskopf dokumentierte diesen Aufenthalt
in eindrucksvollen Fotografien. Seine Aufnahmen zeigen nicht nur die Familie Mann in
persönlichen Momenten, sondern auch die Atmosphäre des damals litauischen Niddens
in jener Zeit. Bis heute zählen diese Bilder zum kulturellen Gedächtnis Ostpreußens.
Die Kabinettausstellung zeigt einige dieser besonderen Fotografien und lässt die
Atmosphäre jener Sommer kurz vor Beginn der NS-Diktatur und dem Exil der Familie Mann wieder lebendig werden.
B) Veranstaltungen – November 2025
Sonntag, 2. November 2025, 14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt)
Über die Ostsee – die Flucht aus Ostpreußen nach Dänemark 1945
Führung durch die Dauerausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums mit Dr. Eike
Eckert
Im Winter 1945 gelang vielen Ostpreußen die Flucht aus ihrer Heimat über die Ostsee in
das vom Deutschen Reich besetzte Dänemark. In seiner Führung erläutert der Historiker
und Kurator Dr. Eike Eckert die verschiedenen Etappen dieser Flucht: Die Einkesselung
Ostpreußens durch die sowjetischen Streitkräfte, die Flucht über das zugefrorene Haff,
die Verschiffung der Flüchtlinge im Rahmen der Operation „Hannibal“ über die
Ostseehäfen Pillau, Danzig, Gotenhafen/Gdynia und die Halbinsel Hela/Hel in
vermeintlich sichere Häfen, die verlustreichen Seepassagen sowie die Ankunft und
Unterbringung der Flüchtlinge in Dänemark.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de erforderlich.
Donnerstag, 6. November, 14.30 Uhr, Eintritt: 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und
Gebäck)
Vor 80 Jahren in Ostpreußen – Die Flucht über das zugefrorene Frische Haff
Vortrag von Dr. Eike Eckert in der Reihe „Museum Erleben“
Am 13. Januar 1945 begann die sowjetische Großoffensive auf Ostpreußen. Bereits zwei
Wochen nach dem Vorstoß der Roten Armee am 26. Januar 1945 hatte sie von Süden
kommend das Frische Haff bei Tolkemit erreicht. Ostpreußen war eingekesselt und den
Flüchtlingen der direkte Landweg nach Westen über die Weichsel abgeschnitten.
Dr. Eike Eckert erläutert, wie abertausende Ostpreußen unter dramatischen Umständen
gezwungen waren, sich für den letzten offenen Fluchtweg zu entscheiden: die
lebensgefährliche Strecke über das Eis des Frischen Haffs. Bei Temperaturen von minus
20 Grad sowie Beschuss durch die Rote Armee vom Land und aus der Luft war dies eine
lebensgefährliche Route, die viele Opfer forderte. Diejenigen Flüchtlinge, die die
gegenüberliegende schmale Nehrungs-Landzunge erreichten, zogen westwärts
Richtung Danzig oder ostwärts zum Seehafen Pillau. Von dort bestand die Chance, mit
Schiffen in Sicherheit gebracht zu werden.
Der Vortrag versucht, durch die Darstellung des zeitlichen Ablaufs des Vordringens der
Roten Armee auch zu verdeutlichen, aus welchen ostpreußischen Landkreisen die
Menschen zu welchem Zeitpunkt überhaupt noch über das zugefrorene Haff fliehen
konnten.
Dr. Eike Eckert ist Historiker und Kurator im Ostpreußischen Landesmuseum. Er ist
zuständig für die Abteilung Flucht, Vertreibung, Ankunft und Integration sowie für die
Deutschbaltische Abteilung.
Museum Erleben ist unsere Veranstaltungsreihe, die Sie einlädt, das Ostpreußische
Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung auf besondere Weise zu entdecken.
Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, nachmittags ab 14.30 Uhr, können Sie an
interessanten Ausstellungsrundgängen, Vorträgen, Filmen und weiteren besonderen
Angeboten teilnehmen. Anschließend gibt es bei Kaffee und Gebäck ein gemütliches
Beisammensein und die Möglichkeit, sich über das Erlebte auszutauschen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
info@ol-lg.de ist erforderlich.
Wiederholung der ausgebuchten Veranstaltung am 4. November 2025.
Donnerstag, 6. November, 18.30 Uhr, Eintritt: 5,00 €
Thomas Mann und die Ostsee
Vortrag von Dr. Uwe Naumann anlässlich des 150. Geburtstages des Schriftstellers
Sie war das Meer seiner Kindheit, und sie blieb seine lebenslange Liebe: die Ostsee.
Thomas Mann hat dieser Leidenschaft in seinen Werken viele literarische Denkmäler
gesetzt. Das beginnt bereits mit der Erzählung „Tonio Kröger“ von 1903 – darin lässt
der Autor seinen Titelhelden eine stürmische Schiffsüberfahrt auf dem Weg nach
Dänemark „wie eine Liebkosung“ erleben. Es setzt sich fort in Thomas Manns
Jahrhundertroman „Buddenbrooks“ mit der unvergleichlichen Liebesgeschichte von
Tony Buddenbrook und Morten Schwarzkopf, dem Sohn eines Lotsenkommandeurs, die
am Strand der Ostsee ihren Höhepunkt erlebt.
Im Sommer 1929 reist Thomas Mann mit seiner Frau Katia und den jüngsten Kindern
Michael und Elisabeth nach Königsberg und dann weiter zu einem Ferienaufenthalt ins
Ostseebad Rauschen. Von dort machen sie einen Ausflug zur Kurischen Nehrung,
erleben den kleinen Ort Nidden – und verlieben sich in die besondere Landschaft
zwischen Ostsee und Haff. Man beschließt, in Nidden ein Ferienhaus zu bauen, das
schon im Sommer 1930 bezogen wird. Drei Sommer verbringt die Familie dort, bis die
Machtergreifung der Nationalsozialisten der Idylle ein Ende bereitet. Thomas Mann
aber hat zeitlebens von der Schönheit dieser Landschaft geschwärmt und den herrlichen
„Italienblick“ seines Hauses gerühmt. In den Fotografien von Fritz Krauskopf ist diese
besondere Zeit festgehalten.
Uwe Naumann berichtet über die wichtigsten Aufenthalte Thomas Manns an der
Ostsee, von den Kindheitserlebnissen bis hin zum allerletzten Besuch in Travemünde im
Frühsommer 1955, wenige Wochen vor dem Tod des Dichters.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.
Donnerstag, 13. November 2025, von 15 bis 17 Uhr, Eintritt frei!
Künstlerische Drucktechniken
Kinderclub mit Joanna Margner
Es gibt sehr viele verschiedene künstlerische Drucktechniken. In diesem Kinderclub
werden die Kinder einige von ihnen in den Ausstellungen kennenlernen und verstehen,
wie diese funktionieren und warum viele Künstlerinnen und Künstler drucken und nicht
malen. Im praktischen Teil können die Kinder selbst aktiv werden und die eigenen
Motive in unterschiedlichen Drucktechniken herstellen.
Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat findet der kostenlose Museums-
Kinderclub für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren statt. Der Einstieg ist mit vorheriger Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de jederzeit möglich.
Dienstag, 18. November, 14.30 Uhr, Eintritt: 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und
Gebäck)
Die Kunstakademie Königsberg
Vortrag von Dr. Gisela Aye im Rahmen der Reihe „Museum Erleben“
Die 1845 auf Betreiben Ernst August von Hagens, Lehrstuhlinhaber für Kunstgeschichte
und Ästhetik an der Albertus-Universität Königsberg, gegründete Kunstakademie in
Königsberg besitzt eine knapp 100-jährige Geschichte. Sie bildete das Zentrum des
Kunstschaffens in Ostpreußen, hatte aber auch durch ihre Lehrer und Schüler
überregionale Wirkung. Vor allem ab 1900, mit Einzug des Impressionismus und der
Pleinairmalerei, kommt es zum mannigfaltigen Austausch mit der Künstlerkolonie in
Nidden. Gelehrt wurde an der Akademie überwiegend – was überall im frühen 19.
Jahrhundert favorisiert war: Historien-, Landschafts- und Genremalerei.
Ein Vergleich der Schüler und Lehrer der Akademie wird die Vielfältigkeit der Institution
zeigen.
Museum Erleben ist unsere Veranstaltungsreihe, die Sie einlädt, das Ostpreußische
Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung auf besondere Weise zu entdecken.
Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, nachmittags ab 14.30 Uhr, können Sie an
interessanten Ausstellungsrundgängen, Vorträgen, Filmen und weiteren besonderen
Angeboten teilnehmen. Anschließend gibt es bei Kaffee und Gebäck ein gemütliches
Beisammensein und die Möglichkeit, sich über das Erlebte auszutauschen.
Eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder Email: info@ol-lg.de ist erforderlich.
Dienstag, 18. November, 18.30 Uhr, Eintritt: 5,00 €
Alte Wut: Warum ich an den Ort reiste, von dem mein Vater einst fliehen
musste
Lesung und Gespräch mit Caro Matzko
Moderation: Dr. Wolfgang Schwarz, Kulturreferent für die böhmischen Länder im
Adalbert Stifter Verein
Als Zehnjähriger floh Caro Matzkos Vater aus Ostpreußen. Er verlor seine Heimat, seine
Kindheit und erlebte Dinge, die kein Mensch je vergisst. Achtzig Jahre später bereist
seine Tochter seine Fluchtroute, auf der Suche nach Antworten. Sie will verstehen, ob
sich die seelischen Verletzungen ihres Vaters in ihrem eigenen Leben fortpflanzen
konnten. Wo liegt der Ursprung ihrer durchlebten Magersucht, ihrer Kämpfe gegen
Depression und Burn-out? Wie vererben sich Traumata von einer Generation auf die
nächste? Mit schonungsloser Ehrlichkeit und unerschrockenem Humor erzählt die
bekannte Journalistin und Moderatorin von einer schmerzhaften Reise, die ihr alles
abverlangt.
Carolin „Caro“ Matzko wurde 1979 in Ulm geboren. Sie hat Kommunikations-
wissenschaft, Politik und Soziologie studiert und ist Autorin, Journalistin und
Moderatorin bei Podiumsdiskussionen sowie im Radio und TV. Sie arbeitet für bayern2,
ARD und ARTE und ist Co-Moderatorin der BR-Kultfernsehsendung „Ringlstetter“. Mit
ihrer Familie lebt sie in München.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.
Mittwoch, 19. November 2025, 15.00 Uhr, Eintritt: 7,00 €
(inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck)
Bernstein – Das Gold der Ostsee
Museumsführung für Menschen mit und ohne Demenz
Führung mit Taalke Schmidt
Bernstein, oft als „Gold der Ostsee“ bezeichnet, hat eine jahrtausendelange Geschichte
und fasziniert bis heute mit seiner Schönheit. Die weltweit größten Vorkommen des
auch für Ostpreußen so bedeutenden Edelsteines lagen und liegen im Ostseeraum.
Bernstein tritt in verschiedenen Farben, Formen und Größen auf und kann sogar
Einschlüsse kleiner Tiere oder Reste von Pflanzen, Federn oder Haaren enthalten.
Museen sind ein erfreulicher Ausflugsort für Menschen mit Demenz. Die besondere
Atmosphäre kann Lebensfreude schenken, Erinnerungen wecken und vor allem aktiv
am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen. Kunst- und Kultur wird unter Einbezug
aller Sinne und biographischer Anekdoten erlebbar gemacht.
Die interaktive Museumsführung findet ihren Abschluss in gemütlicher Runde bei
Kaffee, Tee und Gebäck, wo über das Erlebte gesprochen werden kann.
Maximal 6 Paare / 12 Personen können teilnehmen. Die Veranstaltung findet in
Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V. statt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de erforderlich.
Donnerstag, 27. November 2025, von 15 bis 17 Uhr, Eintritt frei!
Was ist Philosophie?
Kinderclub mit Iwona Krüger
Was ist eigentlich Philosophie und wie geht das? Das Stellen von Fragen ist eines der
wichtigen Werkzeuge von Philosophinnen und Philosophen. Die Kinder bekommen an
diesem Nachmittag einen kleinen Einstieg in die Philosophie und das Philosophieren
und dürfen natürlich philosophische Fragestellungen, die sie selbst auch interessieren,
diskutieren.
Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat findet der kostenlose Museums-
Kinderclub für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren statt. Der Einstieg ist mit vorheriger Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de jederzeit möglich.
C) Ausblick Dezember 2025
Dienstag, 2. Dezember 2025, 14.30 Uhr, Eintritt: 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und
Gebäck)
Von Fischern und Künstlern
Vortrag von Dr. Jörn Barfod in der Reihe „Museum Erleben“
Wie erlebten die Sommergäste in Nidden die einheimische Bevölkerung, gerade die fast
ortssymbolischen Fischer? Aus einigen aussagekräftigen Schriftquellen und
verschiedenen Darstellungen im Bild lässt sich dies ein wenig nachzeichnen. Dabei
ergeben sich im Wandel der Zeit vom späteren 19. Jahrhundert bis ins 5. Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts entscheidende Veränderungen. – Wenig überraschend ist es, dass aus. .
der Gegenrichtung der Betrachtung, aus dem Blickwinkel der einheimischen
Bevölkerung auf die Sommergäste und besonders die Kunstbeflissenen, kaum Quellen
vorhanden sind.
Dr. Jörn Barfod hat Kunstgeschichte, Volkskunde, Ur- und Frühgeschichte in Kiel und
Wien studiert. Er war Kustos und stellvertretender Direktor am Ostpreußischen
Landesmuseum und hat zahlreiche Schriften, vornehmlich zur Kunst- und
Kulturgeschichte Ostpreußens, veröffentlicht.
Museum Erleben ist unsere Veranstaltungsreihe, die Sie einlädt, das Ostpreußische
Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung auf besondere Weise zu entdecken.
Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, nachmittags ab 14.30 Uhr, können Sie an
interessanten Ausstellungsrundgängen, Vorträgen, Filmen und weiteren besonderen
Angeboten teilnehmen. Anschließend gibt es bei Kaffee und Gebäck ein gemütliches
Beisammensein und die Möglichkeit, sich über das Erlebte auszutauschen.
Eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.
Sonntag, 7. Dezember 2025, 14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt)
Thomas Mann in Nidden
Führung durch die Kabinettausstellung „Thomas Mann in Nidden. Fotografien von Fritz
Krauskop“ mit Manfred Schekahn
Thomas Mann – Literaturnobelpreisträger und Weltbürger – verbrachte zwischen 1930
und 1932 die Sommermonate mit seiner Familie im litauischen Nidden. Hoch über dem
Haff ließ er sich ein Sommerhaus errichten, das ihm zugleich Aussichtspunkt,
Rückzugsort und Inspirationsquelle war. Die Eindrücke jener Jahre schilderte er
ausführlich im Vortrag „Mein Sommerhaus“, den er 1931 bei den Rotariern in München
gehalten hat. Seine Tagebücher aus dieser Zeit hat er später in Amerika verbrannt.
Manfred Schekahn, gebürtiger Niddener, Fischersohn und Pastor, erzählt vom Leben des
Schriftstellers und seiner Familie in Nidden und lässt die Atmosphäre jener Sommer
lebendig werden. Er war 16 Mal als Sommerpastor in Nidden tätig. Seit 2010 engagiert
er sich ehrenamtlich im Ostpreußischen Landesmuseum.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de erforderlich.
Dienstag, 9. Dezember, 18.30 Uhr, Eintritt: 7,00 €
Uns geht die Sonne nicht unter
Lesung und Gespräch mit Arno Surminski
Moderation: Dr. Werner Irro
Das Buch enthält neue Erzählungen des Autors, die in Kanada, den USA, Schleswig-
Holstein, vor allem aber in Ostpreußen spielen. Die Handlungsorte in Surminskis
Geschichten entsprechen den zahlreichen Stationen seines bewegten Lebens, das von
Krieg und Terror geprägt wurde. Einige Erzählungen sind heiter, die meisten haben
einen kriegsbedingten Hintergrund, und alle stehen sie sinnbildlich für das Werk eines
großen Erzählers und Humanisten, der mit seinen Texten seit jeher für Versöhnung,
Völkerverständigung und ein friedliches Miteinander eintritt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
info@ol-lg.de ist erforderlich.
Unsere digitalen Angebote
Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern auf digitalem Weg unsere Ausstellungen
und Sammlungen näherbringen. Immer aktuell sind Sie mit unserem Newsletter, der die
neuesten Veranstaltungen listet. Auf unserem YouTube-Kanal werden Videos gezeigt,
in denen für Ostpreußen und das Baltikum wichtige Bücher, Zeitmarken, Highlights
unserer Sammlung oder Ausstellungen vorgestellt werden. Zudem besteht auch die
Möglichkeit, Online-Führungen zu unterschiedlichen Themen zu buchen.
Neuigkeiten und interessante Informationen werden regelmäßig auf unseren Social-
Media-Kanälen Facebook und Instagram gepostet. In unserem „Blog“, dem
Kulturtagebuch, berichten wir über Projekte, Vortragsabende, Tagungen,
Ferienprogramme, Studienreisen, Praktika und besondere Sammlungsstücke.Ein Blick darauf lohnt sich!
Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung
Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg
Tel. +49 (0)4131 759950
E-Mail: info@ol-lg.de, Internet: http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de