Der Königsberger Eckhard Theophil schreibt Drehbücher für den Rostocker “Polizeiruf 110” und wird dafür gelobt
20.02.2012
Ein Flüchtlingskind aus Königsberg, Eckhard Theophil, wird erwachsen, versucht sich als Kellner, landet aber auf St.Pauli und schnell im Milieu. Acht Jahre Haft wegen schweren Raubes. Der junge Mann holt im Gefängnis die Fachhochschulreife nach, studiert Pädagogik und wird Sozialarbeiter, bis ihm das nach fünfzehn Jahren nicht mehr reicht. Das ist nicht die Handlung dieses Films, es ist die Lebensgeschichte des Autors. Eckhard Theophil absolvierte mit knapp fünfzig ein Filmaufbaustudium. Seither schreibt er Drehbücher, in denen die nackte, ehrliche Realität das letzte Wort hat.
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(FAZ Feuilleton, 19. 2. 2012)