Erinnerungsarchäologie: Fundgeschichten von Frank Popp
02.06.2022
Die Objektkunst des Künstlers Frank Popp (1941-2020) beruht auf den
Grundlagen des Sammelns und Ordnens. Alle daraus entstandenen Arbeiten in
seinen zahlreichen Werkgruppen beruhen auf dem von ihm Vorgefundenen.
Seit seiner frühen Kindheit fand und suchte er das Weggeworfene,
Übriggebliebene, das Verlorene aus der menschlichen Zivilisation und Kultur,
sowie aus der Natur. Dementsprechend haben sich über fast acht Jahrzehnte
hinweg zu den „Funden” auch Anekdoten angesammelt, die er in einer
Sammlung von über 40 Fundgeschichten zusammengefasst hat.
Die erste Geschichte ereignete sich in Ostpreußen, während seiner Evakuierung
auf einem Bauernhof – damals war er 3 Jahre alt.
Es wird eine Auswahl der Geschichten von den Kindern des Verfassers, Ralf Popp
und Silke Barthelmes gelesen.
Die Lesung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Königsberger Rot –
Erinnerungsarchäologie. Arbeiten von Frank Popp (1941-2020)“ statt.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter Tel. 04131
759950 oder Email: info@ol-lg.de erforderlich.
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