Hannelore Neumann-Tachilzik aus Masuren
29.06.2020
Hannelore Neumann-Tachilzik (29. 6. 1939 – Juli 2012) wurde in Lötzen geboren. 1955-58 Besuch der Arbeiter-und Bauern-Fakultät für Bildende Kunst Dresden. 1959-64 Studium an der Hochschule für Bildene Künste Dresden bei Rudolf Bergander. Seit 1964 freischaffend und in Frankfurt/Oder ansässig. Historisch interessant ist eine Lithografie von Ravi Shankar, der 1972 in Frankfurt auftrat, oder das zerfurchte Gesicht des letzten Binnenschiffers von Frankfurt, den die Künstlerin “Arbeiterveteran” nannte. Künstlerkollegen sind auf den Zeichnungen, Drucken und Aquarellen genauso zu finden, wie Arbeiter oder Kinder. Vor allem in den Jahren nach der Wende entstanden Kinder-Porträts. 1981 erhielt sie den Kleist-Kunstpreis des Bezirks Frankfurt/Oder. Nach der Wende hat sie sich auf Landschaften und Porträts spezialisiert.