Das Katharinenkloster in Münster-Kinderhaus setzt ostpreußische Tradition fort

Das Katharinenkloster in Münster-Kinderhaus setzt ostpreußische Tradition fort

20.05.2012

„Gegründet hat unseren Orden Regina Protmann“, berichtete die Provinzoberin der Deutschen Katharinenschwestern Schwester Ludgera Stolze anlässlich des Tags der Offenen Tür Anfang Mai. 1571 habe die damals 19-jährige Regina in Braunsberg im Ermland die erste weibliche Kongregation gegründet. „1583 folgte die kirchliche und 1602 die päpstliche Anerkennung.“ Das Kloster in Kinderhaus gibt es seit 1954. Die Schwestern übernehmen Dienste in der Kranken- und Altenpflege, in Kindergärten, Schulen sowie Besuchsdienste und Sterbebegleitung. Das Kloster sei zu jeder Zeit ein offenes Haus, betonte die Oberin. Täglich gebe es einen Mittagstisch für mittellose Menschen, der rege genutzt werde. Zur sonntäglichen Messe um 9 Uhr sei jeder willkommen.

Weitere Informationen zu den Katharinerinnen finden Sie hier.

(Münsterländische Volkszeitung, 6. 5. 2012)