Während in der Bundesrepublik Deutschland noch über die Einführung eines Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges diskutiert wird, hat Ungarn im Dezember einen Gedenktag für deportierte Donauschwaben eingeführt. Damit könnte Ungarn auch ein Beispiel für Tschechien und Polen sein, ihre Haltung gegenüber der Vertreibungsgeschichte zu überdenken. 185.000 Ungarndeutsche waren infolge eines Beschlusses der ungarischen Regierung und des Alliierten Kontroll-Rates vom 20. November 1945 zwischen 1946 und 1948 aus Ungarn ausgesiedelt worden. Den Artikel lesen Sie hier.
Das Bild zeigt die Haupteinkaufsstrasse von Budapest mit Weihnachtsbeleuchtung (Wikipedia)