„Als Flüchtlingskind in Harpstedt. Ein Erlebnisbericht über die Jahre 1945 bis 1952“ von Horst Klein

„Als Flüchtlingskind in Harpstedt. Ein Erlebnisbericht über die Jahre 1945 bis 1952“ von Horst Klein

22.11.2012

Horst Klein flüchtete als vierjähriger Junge zusammen mit seinen sechs Geschwistern und seiner Mutter – der Vater war Landmaschinen-Schlosser und fiel als Volkssturm-Mann – aus der ostpreußisch-polnischen Heimat. Auf 279 Seiten und mit zahlreichen Fotos ergänzt, erzählt der Autor über seine Zeit als Barackenkind in Harpstedt. Eingefügt sind neben den Schilderungen dieser Zeit kleine Rückblicke auf Ostpreußen sowie Ausblicke in spätere Zeiten, die in engem Zusammenhang mit den Ereignissen stehen oder zeigen, wie manche Erlebnisse und Erfahrungen „aus der Baracke“ nachgewirkt haben. Authentische Darstellungen des Ankommens und Lebens als kleiner Junge einerseits mit räumlicher Enge, Geldnöten und viel Mitarbeit in der Landwirtschaft einerseits und dem Murmelspiel auf der Straße, Gemeinschaftsgefühl und der Freude über die vielen kleinen Dinge des Lebens andererseits werden in vielen Facetten erzählt.

(Pressetext, übersandt von Katja Klein, 21. 11. 2012)