Gibt es kein Roulette mehr in Online-Spielbanken?

Gibt es kein Roulette mehr in Online-Spielbanken?

05.08.2021

Wie funktioniert Roulette?

Beim Roulette wirft der Croupier eine kleine Kugel in einen sich drehenden Kessel mit 37 Feldern, die in Rot und Schwarz die Zahlen 1 bis 36 tragen. Dazu kommt noch die Null in Grün. Die Spieler setzen ihre Jetons auf bestimmte Zahlen, Farben oder Kombinationen. Auch Kolonnen (eine Zahlenreihe auf dem Tableau) oder auf ein Dutzend setzen (1 bis 12, 13 bis 24 oder 25 bis 36) ist möglich. Dies ist beendet, wenn der Croupier sagt: “Nichts geht mehr!” Danach wirft er die Kugel entgegen der Drehrichtung. Es gibt Varianten, etwa das deutsche, europäische, französische und das amerikanische sowie das Immersive Roulette, die sich in verschiedenen Punkten voneinander unterscheiden.

Kann man als Deutscher weiterhin online Roulette spielen?

Online-Roulette wurde genauso wie Online-Poker und Automatenspiele seit vergangenem Jahr mehr oder weniger geduldet. Seit dem 1. Juli 2021 ist das Online-Glücksspiel nun in Deutschland legal. Betreiber können eine offizielle Glücksspiellizenz erwerben. Vorher war dies nur in Schleswig-Holstein der Fall, worauf auch bei entsprechenden Werbungen hingewiesen wurde. Nur wer dort wohnte oder sich regelmäßig dort aufhielt, durfte dann auch spielen. Man kann also davon ausgehen, dass man nach wie vor Roulette spielen kann. Auf dem Portal spielbank.com.de findet man weiterhin zahlreiche Online-Casinos, in denen man als Deutscher immer noch Roulette spielen kann. Ein monatliches Einzahlungslimit von 1.000 Euro gilt beispielsweise auch für Roulette.

Es gibt unter anderem auch Live-Roulette-Casinos. Dort werden Roulettespiele per Stream auf dem PC oder dem Smartphone gezeigt. Man sollte sich, wie beim Online-Roulette auch, vorher darüber informieren, wie die Bedingungen beim Bonus sind. Hier lohnt sich meist ein Blick in die Nutzerbedingungen.

Worauf man bei der Auswahl des Online-Casinos achten sollte

Einige Punkte helfen, dass man sich für das richtige Online-Casino entscheidet. Die Spieler müssen sich identifizieren. So soll verhindert werden, dass Minderjährige spielen. Gute Seiten achten darauf, dass die Spieler nicht der Spielsucht verfallen, etwa indem man die Einsätze begrenzen kann oder gefährdeten Spielern Hilfe angeboten wird. Die Bearbeitungszeit der Auszahlungen sollte nicht zu lang sein. Auch die Ladezeit des Spiels sollte kurz sein; man sollte aber auch über eine stabile Internetverbindung verfügen.

Verschiedene Strategien

Nicht jeder Spieler möchte sich allein auf sein Glück verlassen. Vor allem, wenn man öfter spielt, möchte man auch regelmäßig einen Erfolg feiern können. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Eine ist die Martingale-Strategie. Bei dieser setzt der Spieler auf eine einfache Chance und wenn er verliert, wird der bisherige Einsatz verdoppelt, während wieder auf dieselbe einfache Chance gesetzt wird. Bei einem erneuten Verlust wird auch diese Summe verdoppelt. Eine andere ist die Paroli-Strategie, bei der die Einsätze immer verdoppelt werden, wenn der Spieler gewinnt. Bei der D’Alembert-Strategie setzt man einen bestimmten Betrag auf eine einfache Chance, bis man verliert. Dann erhöht man den Betrag um die Einsatzsumme, bis man gewinnt.