Die Wallfahrtskirche wird von einem Kreuzgang umschlossen, an dessen vier Ecken sich Kapellen befinden. Das schmiedeeiserne barocke Eingangstor stammt von 1740.
Prunkstück der Kirche ist ihre reichverzierte Westfassade, die aber erst um 1760 fertig gestellt wurde. Über ihrem Portal ist als Stuckarbeit eine Verkündigungsszene dargestellt. Die Figuren in den Nischen werden dem Künstler Andreas Schmidt zugeschrieben, die Statuen im westlichen Kreuzgang sind Entwürfe von Karl Ludwig Biereichel von 1845, wegen massiver Beschädigungen nachgearbeitet 1927 – 1935.
Die Ausstattung ist recht schlicht.
- Den zweistöckigen Hauptaltar, gestiftet von Bischof Theodor Andreas Potocki (1711 – 1723), schuf der Bildhauer Preike aus Braunsberg 1724. Die Gnadenmadonna, die heute in einer Nische des Altars steht, ist eine Kopie. Das Original nahm der letzte deutsche Pfarrer mit auf die Flucht, damit es nicht von den Soldaten der Roten Armee geschändet werde, und seitdem ist es zusammen mit dem Geistlichen verschollen.
- Mehrere Gemälde des Altars stammen von Peter Kolberg aus Mehlsack
- Musikempore und Orgelprospekt sowie fünf Altäre wurden gearbeitet von Christoph Peucker aus Rößel in der Zeit von 1725 – 1729