Der Hauptbeschälerstall, einst das repräsentativste Gebäude des Gestüts, und die berühmten Paddocks sind verschwunden. Die einst prachtvolle Allee, die vom Hauptmagazin zum Hauptbeschälerstall führte, ist nur noch zu erahnen. In der Deckperiode, etwa Dezember bis Mai, befanden sich die Hengste vorwiegend auf den Vorwerken, wo ihnen die Stuten zugeführt wurden. In der anschließenden Sommerpause brachte man sie „zur Erholung“ in die Paddocks für immer 2- 3 Hauptbeschäler, die etwas abseits vom Hauptbeschälerstall standen. Jedes der Pferde hatte hier seinen hoch eingefriedeten Weideauslauf. Im Herbst kamen die Hauptbeschäler dann in den Hauptbeschälerstall, in dem links und rechts jeweils 12 Boxen zur Verfügung standen.
Von der ehem. Wartburg war nichts mehr zu sehen. Das Feldstein-Gebäude der ehemaligen Reitbahn von 1819 zwischen Jagdstall und Hengstprüfungsanstalt existiert ebenfalls nicht mehr
Im Dorf Trakehnen, das immer im Schatten des Gestüts gestanden hatte, gibt es wohl noch 3 Häuser aus deutscher Zeit.