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Ankommen in Norddeutschland

Die Aufbauminister, 1949 V. l. n. r.: Oberbaudirektor Meier-Ottens (Hamburg) – Minister Wittstock (Niedersachsen) – Minister Zinnkann (Hessen) – Minister Steinhoff (Nordrhein-Westfalen) und Stadtrat Niklitz (Berlin). (Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-2005-0919-519 / CC-BY-SA 3.0 in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany license)

Fluchtpunkt Niedersachsen: Erzählen von Abschied, Ankunft, Neubeginn Zeitzeug:innengespräch moderiert von Meggy Jackstadt, am 14. April 2023, 18.30 Uhr, Veranstaltungsort: mosaique, Katzenstraße 1, 21335 Lüneburg, Eintritt frei, ohne Anmeldung


Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen: Erzählen von
Abschied, Ankunft und Neubeginn“ lädt das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg
gemeinsam mit dem Museum Friedland zu einem moderierten Gespräch mit
Zeitzeug:innen ein.
Die Geschichte und Entwicklung des Landes Niedersachsen sind eng mit den Themen
Migration und Zuwanderung verbunden. Mehr als 50 Prozent der hier lebenden
Menschen haben einen familiären Bezug zu Flucht und Vertreibung. Gleichzeitig bietet
Niedersachsen Menschen aus aller Welt Schutz und das Angebot einer Heimat.
In diesem Sinne stehen die Themen Flucht, Vertreibung und Ankunft im Mittelpunkt der
öffentlichen Gesprächsrunde im mosaique. Eingeladen sind sowohl Zeitzeug:innen,
deren Fluchtgeschichte über 75 Jahre zurückliegt als auch die, die erst vor Kurzem aus
aktuellen Kriegs- und Krisengebieten (Ukraine und Afghanistan) nach Niedersachsen
gekommen sind.
Der Abend beginnt mit einer kurzen Einführung in das Thema durch Dr. Anna Haut, der
wissenschaftlichen Leiterin des Museums Friedland. Die Gesprächsrunde selbst wird von
Meggy Jackstadt vom Netzwerk Spielfeld Gesellschaft moderiert.
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch
mit allen Beteiligten.
Über die Veranstaltungsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen“
Die Gesprächsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen“ fand erstmalig 2021 auf gemeinsame
Initiative der damaligen Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und
Teilhabe sowie für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und des
Museums Friedland statt. Das Zeitzeug:innengespräch in Lüneburg ist bereits die vierte
Gesprächsrunde dieser Art, die in verschiedenen Regionen Niedersachsens
stattgefunden haben bzw. stattfinden. Die Veranstaltungsreihe wird von der
Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung unterstützt.

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-Kontakt Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Ostpreußisches Landesmuseum
Mareike Kelzenberg M.A., Wissenschaftliche Volontärin
Tel. +49 (0)4131 7599528, E-Mail: m.kelzenberg@ol-lg.de

Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung
Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg, Tel. +49 (0)4131 759950
E-Mail: info@ol-lg.de, Internet: http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de