Ein neues Buch von Arno Surminski

Als die Stadt brannte
Erzählungen gegen den Krieg
ISBN 978-3-8319-0851-61

Pressetext des Ellert &Richter Verlags, Hamburg:

„Nie wieder Krieg!“ lautete der Ruf vieler Menschen
nach dem Zweiten Weltkrieg. Fast achtzig Jahre
danach tobt in Mitteleuropa ein neuer fürchterlicher
Angriffskrieg. Bomben fallen, Städte brennen, Millionen
Menschen fliehen, ihr Leid ist unbeschreiblich.
Arno Surminski musste als elfjähriger Junge 1945
Ostpreußen verlassen, seine Eltern wurden in die
Sowjetunion deportiert, wo sie später starben. Sein
literarisches Werk ist geprägt von Aussöhnung und
einer Erinnerungskultur, die den Menschen in den
Mittelpunkt stellt.
Die neuen Erzählungen „Als die Stadt brannte“ stehen
beispielhaft dafür, was Literatur angesichts von
Kriegsterror und Vertreibung zeigen kann: die vielen
Facetten des Leids, das so viele ertragen müssen.
Arno Surminski schreibt: „Es gibt nicht mehr viele
Menschen, die den Zweiten Weltkrieg erlebt und
durchlitten haben. Bevor die letzten Zeugen
verstummen, sollten sie aufschreiben, was sie zu
sagen haben.“


DER AUTOR
Arno Surminski, 1934 in Ostpreußen geboren,
wuchs nach der Deportation seiner Eltern in die
Sowjetunion in einer Familie in Schleswig-Holstein auf.
Er ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen und
Sachbücher, viele über Ostpreußen und die Folgen
des Krieges. Im Ellert & Richter Verlag lieferbare
Werke des Autors: „Als der Krieg zu Ende ging“ und
„Winter Fünfundvierzig“