Ein philosophischer Spaziergang mit Immanuel Kant in denGärten der Aufklärungszeit

Stourhead, The Palladian Bridge 2015, Foto Hamburg 103a (c creative-commons 4)

Vortrag mit Prof. Dr. Michael Rohde in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung am Samstag, 28. September 2024, 18.30 Uhr. Eintritt frei!

Prof. Dr. Michael Rohde präsentiert die Gärten der Aufklärungszeit von England bis
Deutschland. Philosophisch-literarisches Denken des 18. Jahrhunderts beeinflusste
Reformen in Politik und Gesellschaft und damit auch die Schönen Künste.
Die Emanzipation des Bürgertums bewirkte ein neues Naturgefühl. Der starre
architektonische Garten wurde von dem malerischen Landschaftsgarten abgelöst – ein
Stilbruch!
Kant urteilte 1790: „Schöne Kunst ist eine Kunst, sofern sie zugleich Natur zu sein
scheint“, doch wie wurde die Stellung der landschaftlichen Gartenkunst innerhalb der
schönen und bildenden Künsten bewertet? Welche Verbindung hatte das Ästhetische
mit dem Ethischen? Und wie sehen wir heute die Gärten als Ausdruck der
gesellschaftlichen Verhältnisse?
Prof. Dr. Michael Rohde ist seit 20 Jahren Gartendirektor der Stiftung Preußische
Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG). Er ist Honorarprofessor für
Gartendenkmalpflege am Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung der
Technischen Universität (TU) Berlin und freischaffend gutachterlich als Landschafts-
architekt tätig. Der gelernte Gärtner und Assessor der Landespflege wirkte zuvor über
10 Jahre an der Universität Hannover und publiziert regelmäßig Fachbeiträge.
Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung ist erwünscht unter Tel. 04131-759950 oder info@ol-lg.de.

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Ostpreußisches Landesmuseum
Undine Himmelsbach M.Sc., Wissenschaftliche Volontärin
Tel. +49 (0)4131 7599528, E-Mail: u.himmelsbach@ol-lg.de

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