Beweggründe und Aufwendungen zu unserem Erinnerungsstein
Von Peter Ritter aus Groß Dahlum
Meine Erinnerungen in einer Zusammenfassung der Umstände, die dazu führten, dass der Erinnerungsstein nach Roedszen auf den Friedhof kam.
Es war 1995, als wir, meine Schwester Karin und ich, mit dem Bus der Kulturreisen Mayer & Keil im August nach Gumbinnen fuhren. Es war schon das dritte Mal, daß wir nach Ostpreußen gingen, diesmal nur wir beide. Wir hatten nach den ersten Besuchen dort festgestellt, dass, wenn wir mit vielen zusammen fuhren, wir eigentlich nicht das fanden, was wir suchten. Das waren die kleinen Stücke, die immer übersehen wurden, wenn die große Schar der Familienmitglieder übereifrig alles durchsuchte.
Schon als Kinder waren meine Schwester und ich bald einer Meinung und so waren wir mit unserem diesmaligen Programm
uns einig, was wir da in unserer alten Heimat wollten. Wir wollten nachsehen, was es wirklich war, das uns andauernd
darüber nachdenken ließ, wo wir herkamen. Und du gehst ganz anders durch die Landschaft mit solchen Gedanken und siehst auch vieles, was du sonst nicht erkannt hättest. Du erkennst die Landschaft an neuen, an vergessenen Blickpunkten.
Die topografische, immer schon dagewesene landschaftliche Gestaltung wird dir wieder bewußt. Das ist eine wunderbare Erfahrung. Und sie erscheint dir als etwas ganz Neues. So ungefähr waren unsere Gedanken, als wir dann nach der
Taxifahrt bis zu der Stelle, wo es nicht mehr weitergeht, zu Fuß weiterzogen. Und das war an dem steilen Berg, dem
verflixte Schestocker Barch, wie die Pferdefuhrleute früher schimpften
Du gehst durch das dir bekannte Schestocken, also Peterstal, da war unsere Schule und unser Onkel Albert Karoos, der allen Leuten die Klumpen baute, wohnte da und Neubachers, Verwandte von uns. Fast die gesamte Ortslage war ein einziger großer See, um den wir herumgingen, aber wir erkannten eigentlich alle ehemaligen Gehöfte und Häuserstellen, meistens an den alten, noch stehengebliebenen Obstbäumen und Ziersträuchern. Selbst unsere alte Schule konnten wir noch ausmachen,
es war der Bewuchs des Russischen Weins, der jetzt natürlich auf dem Erdboden sich breit machte, das Schulhaus gab
es ja nicht mehr.
Nun gingen wir beiden ehemaligen Schulkinder unseren alten täglichen Schulweg nach Hause, tatsächlich kamen wir uns so vor, wir konnten die bekannte Strecke gehen, die war nicht überschwemmt. Und so saßen wir dann auch da, wo wir damals als Kinder saßen, wenn uns der Heimweg so weit und die Sonne so heiß vorkam. Es war wirklich einmalig schön für uns beide, wie damals. Uns kamen Gedanken und wir sprachen darüber. Den ganzen Weg weiter bis an die Stelle, wo wir Schulkinder immer in den Friedhof einstiegen, um quer rüber ein paar Meter Weg einzusparen.
Das wurde überhaupt nicht einfach, wir mussten uns beinahe hinlegen, um in das Friedhofsgelände reinzukommen – unter Rosengestrüpp und Wildkraut, Dornen und Brennnessel und Disteln hindurch. An aufgebrochenen Gräbern vorbei, keins war unbelassen. Plötzlich ein unbeschädigter Stein – Gottlieb Heldt, gefallen 8.2.1941. Ich rief Karin und sagte ihr, daß ich bei seiner heldenhaften Beerdigung dabei gewesen bin und erzählte von den Gewehrschüssen, die abgefeuert wurden. Wer weiß denn heute davon? Und dann zur großen Steinplatte, dem Grab des Unbekannten russischen Soldaten vom Ersten
Weltkrieg. Weiß auch keiner, war sogar für uns beide sehr schwer den zu finden, war unter viel Erde gerade erkennbar.
Wir waren doch hin und her gerissen, fragten uns, was wir wohl noch so finden würden, wenn wir suchen würden. Und Karin sagte, was meinst du, könnte man diesen Friedhof sauber machen und wieder aufräumen?! Na klar, sagte ich wohl sofort, wenn wir ihn schön einpacken und mit nach Hause nähmen, könnte man das da machen. Um Gottes Willen.
Aber der Gedanke war in unserem Kopf und Karin ließ nicht locker. Ab damals wurde der Gedanke, etwas mit oder für oder auf der Stelle unserer Geburtsheimat zu machen, nicht mehr aufgegeben und verfeinert. Das mußten ja nun erstmal alle wissen und „genehmigen“. Und alle hatten nichts dagegen. in unserer Familie, wir waren damals noch fünf Geschwister, waren alle einverstanden mit dem Plan. Doch wollten wir die noch existierenden ehemaligen Roedszer darüber informieren und am besten deren Einverständnis dazu einholen. Das gelang auch – es gab natürlich nur ganz wenige noch, die die Zeit überlebt hatten. Wie unser Nachbar, der „alte“ Pudlat, der sich an der schweren Arbeit leider nur noch finanziell beteiligen wollte. Aber das wollten wir nicht, wir wollten es allein machen.
Wie das, was wir da planten, beginnen, durchgezogen, also erledigt wissen wollten, davon hatte niemand so richtig eine Ahnung. (Ich muss im Moment an Manfred Loyal denken und seine Leute, der vielleicht ähnliche Gedanken hatte, als er das Kantboot baute und nach Judtschen bringen wollte. Das war jedoch viele Jahre später.)
1996 fuhren wir wieder nach Gumbinnen, Karin, Klaus und ich, auten logischerweise nach unserem Friedhof. Da hatten wir
auch schon Wilfried Stahl mit uns und einen Rußlanddeutschen, den Juri Hilgenburg. Unser Thema wurde natürlich von vielen Seiten besprochen und es machte sich eine optimistische Stimmung breit. Wir wurden langsam konkreter mit den Vorstellungen zu diesem „Denkmal“. Bislang war noch kein Handschlag getan worden. Ich selbst wollte es so „einfach wie möglich“ machen, keine handwerkliche Glanzleistung, kein Kunstwerk. Karin und Klaus folgten mir. Mit Wilfried Stahl zogen wir durch die Gegend und fanden am Hofbereich der Vorwerksruine Marienhöhe den lange gesuchten Hauptstein
für unser Erinnerungsdenkmal. Alle waren damit einverstanden – Juri stellte sich als Steinmetz vor, Wilfried wollte den Stein mit Traktor und Lader rausholen und nach Schulzenwalde / Dubrawa schaffen, wo Juri ihn dann behandeln würde. War ja alles bestens, optimistisch fast fertig. Der Stein stellte sich als beinahe eine Tonne schwer dar, fiel einige Male vom Wagen und kullerte den Berg hinab, wurde letztlich nicht bis zu Juri ans Haus geschafft, sondern nur bis in den Vorgarten.
Nicht so schlimm, Juri baute also zuerst eine Hütte über den Stein, was dann auch seine wintertaugliche Steinmetzwerkstatt wurde.
Das alles erfuhren wir in Deutschland natürlich so spontan, wie es damals üblich und möglich war, nämlich mit der bewährten Buspost Wochen später. uch daß Juri überhaupt kein Werkzeug besaß und nur billige Meißel, die sofort stumpf wurden, schon beim Vorbereiten des Steins. Doch auch was auf den Stein verewigt werden sollte, war noch offen.
Es gab tatsächlich sehr viel zu erledigen, und zwar schnellstens. Karin und Klaus schufen den Text, ließen ihn ins Russische übersetzen, ich fuhr nach Hameln, wo mein polnischer Freund Witek Rogaliski einen Grafiker aus Kirgisien kannte, der kyrillisch schreiben konnte, Oleg Foth. Er setzte den Text ab, zog Abzüge, ich transportierte die nach Gumbinnen, wo unsere russischen Freunde mal draufschauen sollten. Einwände gab es nicht des Textes wegen, aber mit der Grammatik waren die russischen Freunde, Sergej, Vera und auch Michail – sie waren alle Lehrer, überhaupt nicht einer Meinung. Das verdammte Konditional 2 (Konjunktiv II) war’s. Jetzt also korrigieren, wieder nach Hameln und ändern.
Das ging ganz fix. Aber das Werkzeug für Juri gab es noch nicht. Da hat sich mein Bruder Hans drangemacht und fand eine
historische fußbetriebene Zahnarzt-Bohrmaschine mit den entsprechenden Bohrmeißeln. Wunderbar! Also auseinander nehmen in kleine Teile, gut verpacken und zu Adi Weber nach Hannover in den nächsten Gumbinnen-Bus verbringen
und ab nach Ostpreußen. Mayer erfuhr nichts davon.
Nun arbeitete Juri mit „genügend“ Zeit von den rübergebrachten Schriftvorlagen am Stein. Mehr als 600 Buchstaben. Es ging tatsächlich vorwärts mit Karins Wunsch. Sie hatte in der Zeit auch an der Finanzierung des Ganzen gearbeitet: Ihr Vorschlag war, zu ihrem sechzigsten Geburtstag wollte sie von ihren vielen Freundinnen und Freunden ja keine Blumen oder
Geschenke, sondern nur Geld, möglichst viel. Und das klappte auch. Und wir fanden in Wilfried Stahl einen Freund, der alles verstand, was wir damit wollten. Er hatte gerade im Vorjahr seinen großen Traum erfüllen können, das Gut Buylien, das sein Vater bis 1944 bewirtschaftete, in Moskau für einige Jahre zu pachten. Das waren ca. 300 – 600 Hektar. Die Domaine Buylien mit Wusterwitz zusammen verwaltete knapp 1.000 Hektar Land, wovon ca. 800 Hektar Acker waren.
Hörte sich toll an, dass ihm das gelungen war. Wir hatten diesen ziemlich deprimierenden Prozess von Anfang an miterlebt. Da ging es nicht nur um Geld, da flossen auch einige Tränen. Wilfried mußte zweimal nach Moskau, um endlich die Pachtzusage zu bekommen. Das war nur mit Auflagen zu machen, die Wilfried kühn einwilligte. Er hatte die nötigsten landwirtschaftlichen Maschinen per Schiff und Achse selbst von Kiel nach Königsberg und weiter nach Buylien/ Dubrawa gefahren, wo er doch bald an Grenzen kam, die durch die lange Nichtbearbeitung der Äcker entstand. Der Traktor ging als
Erstes kaputt, zwei Zylinderbuchsen brachte ich ihm per Bus mit. Wie auch eigentlich alles, was je nach Gumbinnen sollte, nur per Überbringer, also durch Reiseteilnehmer oder eben selbst, funktionierte. Und natürlich durch die geheime Mitarbeit
durch zunächst Waldemar, sodann durch Adi Weber, die Busfahrer von Richard Mayer-Kulturreisen. Der allerdings hatte solch geheime Transporte strikt untersagt, das.war auch richtig, weil es große Schwierigkeiten an den Grenzen geben konnte. Dennoch machten wir das – ich brachte „Post“ nach Hannover oder nach Helmstedt an die Autobahn und Adi übergab an Mitreisende oder verfrachtete größere Teile toll versteckt im Kofferraum seines Busses.
Wir hatten in den vergangenen Jahren schon einige Freunde und Freundinnen unter den Russen, mit denen wir durchaus über unseren Plan sprechen konnten, aber von dieser Seite gab es gar keinen Rat, so etwas anzufangen, eine Eigeninitiative gab es damals nicht im russischen Denken. Ich korrespondierte damals viel mit Michail Bitjutzkich, dem Deutschlehrer von der Schule Nr. 1. Das ging ganz gut, weil eben die Gumbinnen Reisenden die Post gern mitnahmen. Das war nur so möglich, denn es gab große Schwierigkeiten z.B. zu telefonieren, auch die normale Post ging nur mit Glück. Wenn immer wir einen Text unbedingt in Kyrillisch brauchten, ließ ich den bei Michail schreiben und bei Oleg Foth in Hameln absetzen. So konnten wir gleichzeitig auch noch den Andachtsraum in Buylien / Dubrawa ausstatten. Er konnte dann den Russland-Deutschen als Gemeinderaum genutzt werden.
Nun kannten wir ja mittlerweile schon einige russische neue Gumbinner / Gusever, mit denen wir uns doch ganz gut verstanden, wie Michail Bitjutzkich, unser erster Dolmetscher, Vera vom Kammerchor Kant oder Sergeij Pogudin oder Waldemar, den ersten Busfahrer von 1993 und weitere nette Leute. Die wenigsten verstanden überhaupt, was das sollte. Sie konnten nicht glauben, dass dort, wo sie nur militärische Anlagen finden würden, zuvor auch normale Einwohner lebten oder sogar geboren worden sind, wie wir. Und zum größten Problem wurde noch die politisch – organisatorische Situation unser altes Roedszen lag nun nicht mehr im alten Gumbinner Kreisgebiet, sondern gehört jetzt zum südlichen Nachbarkreis
Darkehmen / Angerapp, – das war nun der Duma Osjorsk zugestellt. Natürlich war uns unser Freund Wilfried Stahl wieder die gute Hilfe. Da er sein Buyliener Gut mittlerweile bekommen hatte, war es für ihn „ein Leichtes“, uns, also Karin, mit der Duma Osjorsk zusammen zu bringen, sodass der dortige Bürgermeister Aleksander Alevski unsere Aktion doch wohlwollend laufen ließ, nie gab es irgendwelche Vorgaben oder Einschränkungen von offizieller Seite.
Und im Rahmen unserer Tätigkeit für unseren Stein, trafen wir auf den Gusever Evangelischen Pastor Heye Osterwaldt. Gerade diese beiden haben uns ein gutes Renommee verschafft. Ständig waren wir mit unseren Gumbinner Freundinnen und
Freunden zusammen, doch ein fester Kontakt entstand eigentlich nicht. Es gab sogar böse Unterstellungen, wie: Nun wollen schon wieder die Ritters auf den Putz hauen und alles an sich ziehen o.ä.. Das musste sofort zurückgewiesen werden, denn es war nie so gedacht – die Klarstellung hat dann unser alter guter Freund aus Peterstal, der Tierarzt Dr. Heinz Neubacher erreicht. Doch es wurde im Laufe der Zeit, nun waren wir schon zwei Jahre mit dem Stein beschäftigt, mehr und mehr in Gumbinnen und bei den Gumbinnern bekannt, was wir da machten und so kamen sie doch auf uns zu und fragten und wollten wissen, was das soll.
Der alte Bromand aus Juglehnen/ Jürgendorf, das zwei Kilometer neben Roedszen lag, ließ sich von Wilfried zu unserem Friedhof fahren, um diesen „Wunderort“ mal kennen zu lernen. Er hatte ihn früher nie besucht, und aufgeräumt, wie ihn die Leute von Wilfried Stahl nun schon sehen ließen, machte es auf ihn doch Eindruck. Christel Motzkus, Renate Maaß, Puppa und Sohni Boßler interessierten sich, fanden es gut, was wir machten, Eckard Steiner fuhr zum Friedhof, auch von Below fragte, ob wir vorankommen. Und ganz zuletzt rief mich Richard Mayer sogar von Landshut persönlich telefonisch an, ob er uns vielleicht helfen könnte.
Aber fertig waren wir nicht, weder mit der Friedhofsaufbereitung, da waren große Bäume gewachsen und Dornen und Heckenrosen und Disteln überwucherten eigentlich das ganze Gelände. Wilfried Stahl musste mir versprechen, ja nichts mit Traktoren durch zu reißen, sie machten alles von Hand. Dafür wollten mich Wilfrieds Leute, es waren die in Dubrawa untergebrachten Rußland-Deutschen, später „verprügeln, sie drohten mir massiv Schläge an“. Natürlich war das Spaß, auch sie waren stolz, es gut geschafft zu haben.
Wir, das heißt Karin, Klaus, meine Brüder Hans und Ulrich und Schwester Ute, entschieden dann im Herbst 1997, also nach Karin´s sechzigsten Geburtstag, einen Termin im Herbst 1998 für die Einrichtung und Setzung des Erinnerungssteins auf dem alten Roedszer Friedhof fest zu machen. Das war sehr gewagt, musste aber so sein. Dann starb unser Bruder Ulrich mit 59 Jahren im April 98. Trotzdem machten wir weiter und Karin machte die Termine mit der Osjorsker Duma, mit dem Bürgermeister Aleksander Alevski. Wie auch mit dem mittlerweile zum Probst erkorenen Heye Osterwaldt. Meldete uns über Mayer beim Kaiserhof an, erinnerte alle Freundinnen und Freunde diesen Tag, das wurde der 2. August 1998. Damit war das Ultimo gesetzt. Mal sehn, was werden wird !?
Dann waren wir in Gumbinnen, Karin mit Klaus, meine Frau Dagmar war auch dabei, Hans und Ute kamen mit Neubachers per Flieger. die meisten fuhren mit Mayers Kulturreisen-Bus. Dagmar und ich kauften einen Hammel, den die Dubrawaer
Frauen wunderbar vorbereiteten, zum Friedhof brachten und dort ein Festessen mit Brause, Bier, Kaffee und Wodka präsentierten. Eine Festtafel, toll. Wir fuhren auf Wilfried Stahls Wagen, von seinen Traktoren gezogen, wirklich mühselig aber lustig und feierlich von Buylien / Schulzenwalde / Dubrawa nach Roedszen quer Wildnis zum Friedhof. Das waren gute sechs Kilometer durch hohes Kraut- und Dornengestrüpp. Klaus brachte es fertig, die verspäteten, also die per Flieger Gekommenen it seinem stabilen Toyota-Geländewagen auch dort hinauf zu bringen. Viele Interessierte wurden von Richard Mayer in seinen Bus gebeten, womit man meinte, nach Dubrawa gefahren zu werden. Doch er fuhr sie zum Vystiter See.
Manche besorgten sich dort ein Taxi und kamen sehr verspätet zum Friedhof. (Mayer hat sich nie dafür entschuldigt, das machte seine Frau Erna später von Landshut aus.)
Pastor Osterwaldt „segnete“ den Stein, eine nette Dolmetscherin übersetzte ins Russische, Aleksander Alevski machte
eine anerkennende Aussage zu solch einer neuen Einrichtung und wollte eine Würstchen- oder Schaschlikbude dort einrichten, damit alle seine Darkehmer Einwohner ein Spaziergangsziel bekämen.
Karin, Klaus, Dagmar und ich luden alle zum Festmahl. Ich meine, es waren fast 50 Teilnehmer, alle freuten sich. Ich hatte dabei noch eine kurze Urkunde mit den Namen der ehemaligen Roedszer in das Steinkreis einmauern lassen. Ein wunderbares Fest, am Nachmittag des 2. August 1998. Und zugegeben, es war auch ein sehr schöner Anblick, unser
Roedszer Erinnerungsstein.
Dieser Erinnerungsstein konnte nun aufzeigen, was sich Karin so sehr gewünscht hatte und allen, die je zu dieser Stelle unseres alten Heimatlandes kommen, lesen sollten, in Deutsch und Russisch, von uns entworfen, von Vera, Sergeij, Michail und weiteren russischen Freunden genehmigt und übersetzt worden war.