Vor ein paar Tagen besuchte ich Ihr Ostpreußen-Portal. In erster Linie wollte ich für meine Freundin Rosemarie Asam Informationen über deren Heimatort Lauth, unweit von Königsberg, einholen. Leider bin ich da nicht fündig geworden. So habe ich dann meinen Heimatort Kaymen (Kaimen) aufgesucht und Interessantes über das Dorf erfahren.
Wie war ich aber baff erstaunt und gleichzeitig hocherfreut, auch noch das Haus meiner Großmutter Amalie Gutzeit zu entdecken. Auch ich war in Begleitung meiner Freundin Rosemarie im Juli 2010 in Kaimen und kann Ihnen im Gegenzug beiliegendes Foto vom Haus meiner Großmutter liefern. Das ebenfalls beiliegende Bild vom Bild hingegen zeigt Ihnen das Haus, so wie es vor dem Krieg aussah..
Von dem großen Baum neben dem Doppelhaus ist jetzt nur noch der Baumstumpf übrig geblieben (siehe Ihr Foto). Mein Vater, Walter Huhn, war in Kaimen als Gendarmerie-Wachtmeister tätig und sorgte im Ort für Recht und Ordnung. Übrigens, meine Mutter Elisabeth Huhn, geb. Gutzeit, drückte noch unter dem letzten Schulleiter Kantor Bruno Schmidt die Schulbank. Meine Mutter hatte mir das oft erzählt, zumal sie von ihm ein Mal eine gehörige Ohrfeige erhielt, bloß weil sie , so wie es eben Kindart ist, ein bisschen geschwätzt hat.