Die parallel zum See verlaufende lange Straße, einst Kaiser-Wilhelm-Straße, bildet heute wie damals das Stadtzentrum mit regelmäßigen Markttagen, an denen die Bauern der Umgebung und die Fischer ihre Produkte feilboten. Unmittelbar vor der Kirche war der Platz der Fleischer. In neuester Zeit, vor allem seit der Jahrtausendwende, hat sich das Stadtbild durch Renovierung mancher bürgerlicher Häuser und stilgerechte Neubauten sehr zum positiven gewandelt.
Der Wasserturm, erbaut 1895, wurde der deutschen Minderheit übergeben. Die hat das Bauwerk zu einem Regionalmuseum und ihrem Vereinssitz ausgebaut.[1]
Im Jahr 2013 wurden Schönheitsreparaturen am Turm vorgenommen: der Außenputz wurde neu gestrichen und das Dach im 1. Stock wurde repariert. Jetzt sieht er wieder wie neu aus.[2]
[1] Manfred E. Fritsche, Masurische Storchenpost, Juni 2009, S. 20
[2] PAZ Heimatarbeit, Kreis Lyck, Oprbl. Nr. 46/2013 (16. November), S. 20