Kairinn

Kairiai – Kairinn

Das Dorf Kairinn wurde 1904 ein Kirchspiel. Das Pfarrhaus war 1908 fertig, die Kirche wurde 1909 geweiht. Im Kampf um den Brückenkopf Memel wurde die Kirche beschädigt und lag nach dem Krieg im Gebiet eines Truppenübungsplatzes. Damit war das Schicksal der Kirche besiegelt. Aus ihren Ruinen gruben Gemeindemitglieder aus Prökuls die Glocken aus, die heute im Nachkriegskirchenbau in Prökuls zur Andacht läuten.[1]

Bilder von Kairinn und Landkarten siehe unter http://wiki-de.genealogy.net/Kairinn


[1] Heinrich A. Kurschat, Das Buch vom Memelland, 2. Aufl. 1990, S. 465

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