Zwischen Peterswalde und Kernsdorf kurz vor dem Haasenberger Wald, wo die Straße nach Kernsdorf abbiegt, befindet sich in einem kleinen Wäldchen der “Heidenstein von Kernsdorf“. Es handelt sich hier um einen Opferstein aus der Pruzzenzeit. Eingemeißelte Vertiefungen an der Längs- und Querseite dienten zum Einschlagen der Stangen, an die das Opfer – meist lebende Pferde, in extremen Notzeiten auch schon mal Menschen – festgebunden wurde. In der Mitte des Steins war eine Rinne eingearbeitet, durch die das Blut abfließen konnte.