Die schon immer katholische Kirche Mariä unbefleckte Empfängnis nahe der neuen evangelischen Stadtkirche wurde 1856/57 gebaut und 1910/13 erweitert. Zu diesem Anlass stifteten verschiedene Institutionen und Personen Kirchenfenster, die unverändert existieren und auch heute noch beeindrucken: der Cäcilien-Verein, der Gesellen-Verein, der Elisabeth-Verein, der Begräbnis-Verein, Pfarrer Eduard Hermann als Mitglied des Kirchenvorstands und des Magistrats, Pfarrer und Schreinermeister Fischoeder.
Beim Umbau der katholischen Kirche musste der Turm, der jetzt erst errichtet wurde, natürlich höher werden als der der gerade eingeweihten neuen evangelischen Kirche. Er ist 54 m hoch und überragt die Konkurrenz somit um 4 Meter!
Ausstattung:
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- Anläßlich der Kirchenrenovierung in der 20er Jahren stellte man den Herz-Jesu-Altar mit der Marienklage auf, einem wertvollen Vesperbild von ca. 1400, das sich ursprünglich in der Kirche von Gietrzwald – Dietrichswalde im Kreis Allenstein befand
- Die Orgel schuf 1857 Meister Terletzki aus Elbing