Bannaskeim

Banaszki – Bannaskeim

Die Gründungsurkunde für das hiesige Gut geht auf das Jahr 1339 zurück, als zwei Brüdern, von denen einer Beynassye hieß und dem späteren Ort den Namen gab, vom Hochmeister Land verliehen wurde. Der Rittersitz war lange Vorwerk und bekam seine wirtschaftliche Eigenständigkeit erst zum Ende des 19. Jhs., als es in das Eigentum der Familie Knoop überging. In den 1920er Jahren war es noch 180 ha groß und gehörte der Familie Drews.

Das noch existierende Gutshaus mit repräsentativer Auffahrt entstand am Anfang des 20. Jhs. Die Laterne auf dem Dachfirst wird von einer Abdeckung in Form einer Pickelhaube gekrönt. Im Gutspark gibt es noch den alten Baumbestand, vor allem Hainbuchen. Vor der Auffahrt zum Gutshaus steht eine alte Eiche, die zum Naturdenkmal erklärt wurde. Im Park findet man noch das Granitdenkmal eines Pferdes, das an die besondere Wertschätzung eines der Gutsherrn erinnert. Das Anwesen befindet sich heute in Privatbesitz.

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