Im Ostflügel des Schlosses gelegen. Dieser Raum mit seiner gewölbten und teils stuckverzierten Decke entstand in der Anfangszeit um 1725, wobei die Dönhoffs dem reformierten Glauben anhingen wie auch die Hohenzollern. Um 1840 veränderte man vor allem auf Betreiben von Angelika Gräfin zu Dohna-Lauck die Ausstattung der Kapelle umfassend neogotisch nach dem Vorbild der Sakristei von St. Gereon in Köln. Diese Veränderungen in der Kapelle sind der architektonische Ausfluß jener Zeit während der Regierung Friedrich Wilhelms IV., als Dönhofstädt einer der geistigen Mittelpunkte in Ostpreußen war und sich insbesondere auch viele geistreiche Frauen hier einfanden.
Ausstattung: