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Arnau

Geschichte von Marjino/Rodniki – Arnau Im „Mägdeloch“ bei Arnau treffen der Alte oder Natangische Pregel und der Neue oder Samländische Pregel wieder zusammen, die zuvor die 1 km lange Große Insel umflossen haben. Auf der Insel gab es Wiesenflächen mit zerstreut liegenden Gehöften auf Pfahlrosten, den sog. „Holländereien“, die sich so vor Überschwemmungen schützten. Bei […]

Die Kirche von Arnau

Bei einer bedeutenden Begräbnisstätte zu prußischer Zeit auf einem Hügel mit schöner Aussicht auf das Pregeltal, vom Burgberg durch eine Schlucht getrennt, entstand die Pfarrkirche St. Katharina, die zu den wertvollsten gotischen Bauwerken Ostpreußens zählt. Ein Pfarrer – Petrus Plebau von Arnow – wurde 1320 urkundlich erwähnt, 1322 erstmals die Kirche. Das heutige Gebäude entstand […]

Oberpräsident Theodor von Schön

Heinrich Theodor von Schön (1773 – 1856) wurde in Schreitlauken im Kreis Tilsit als Sohn des Domänenpächters geborenen. Er studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Königsberg und trat 1793 als Referendar in den Staatsdienst ein. Ein Englandaufenthalt 1798 machte ihn bekannt mit demenglischen Liberalismus, und diese Gedankenwelt, die er als Schüler Kants mit den ethischen Normen […]

Trockenhorn

Suchy Róg – Trockenhorn Hier existiert noch das kleine Gutshaus aus der Zeit um 1900 mit imposantem, säulengestütztem Eingangsportal. Es hat eine hübsche Lage auf der malerischen Enge zwischen dem Spirding- und dem Tuchlinsee. Das Gut wurde erst zu Beginn des 20. Jhs. gegründet, umfasste nur 135 ha und gehörte der Familie Perl. Heute ist […]

Ublick

Ublik – Ublick Das Gut Ublick wurde 1788 von Gottlieb Daniel Kullak begründet und blieb in Familienbesitz bis in die 1930er Jahre. Ein Nachfahre der Kullaks, der Malteserritter Dr. Horst Kullak-Ublik (1. 6. 1924 – 23. 3. 2016), war nach dem Krieg als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in verschiedenen Ländern der Welt tätig. Letzte deutsche […]

Weissuhnen

Wejsuny – Weissuhnen Die Dorfkirche von Weissuhnen, ursprünglich am 3. Juni 1530 eingeweiht, wurde 1910 umgebaut und konnte mit Mitteln eines anonymen Spenders restauriert werden. Die Schirmherrschaft dafür hatte die „Gemeinschaft evangelischer Ostpreußen“ sowie die evangelische Diözese von Masuren. Die Bauaufsicht lag in den Händen von Horst Willimczyk aus Johannisburg. Sehr untyprisch für eine christliche […]

Rostken

Rostki – Rostken Rostki – Rostken gehörte zum Amtsbezirk Sdorren, ab 15. 11. 1939 Dorren. Zu Rostken gehört ein Flugplatz. In Rostken wurde 1920 die Künstlerin Vera Macht geboren. Zu ihrem Lebensweg steuerte der Journalist Wolfgang Thielke nachfolgende Informationen bei: Vater war der Bauingenieur Robert Macht, verheiratet mit Katharina, die aus Saratow stammte und zu […]

Seehöhe

Cierzpiety – Seehöhe Der Heldenfriedhof hoch auf dem Berg in Seehöhe über der Spitze des Buwelno/Martinshagener Sees (jez. Buwelno), den Marion Gräfin Dönhoff in ihrer Schilderung des Ritts durch Masuren erwähnt, existiert noch, wenn auch verwildert, und einige Kreuze wurden frei gemacht.

Teufelswerder

Spirdingsee, Teufelswerder, Wagenauer Kanal Nördlich von Johannisburg erstreckt sich der Spirdingsee. Der Spirdingsee (jez. Sniardwy) mit seiner flachen Uferlandschaft ist das größte der masurischen Gewässer mit einer Fläche von 113,8 qkm – mitunter auch als masurisches Meer bezeichnet. Heute ist der jez. Sniardwy sogar der größte See Polens. Die Länge von Westen nach Osten beträgt […]

Johannisburg

Geschichte der Stadt Johannisburg Am Abfluss der Galinde (Pisa) aus dem Rosch- oder Warschausee (jez. Ros) ließ Hochmeister Heinrich Dusemer, der 1345 – 1351 regierte, 1345 eine Befestigung zum Schutz des Flussübergangs und als Bollwerk gegen die feindlichen Litauer anlegen, die unter ihren Führern Olgierd und Kynstut gerade bis nach Rastenburg vorgedrungen waren. Um Johannes […]