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Puschdorf

Puschkarewo – Puschdorf Die Gegend um Puschdorf nahe dem Pregel ist uraltes Siedlungsland, das bis in die Nacheiszeit zurückreicht, wie Funde von ungelochten Feuersteinbeilen und gelochten Felsbeilen belegen, die im Museum von Insterburg ausgestellt waren. Am 10. 6.1406 verschrieb Hochmeister Konrad von Jungingen dem Peter und Barthel Kuschenpusch 62 ½ Hufen (à ca 16,5 ha) […]

Althof Insterburg

Westlich von Insterburg zwischen Pregel im Norden und Eisenbahnlinie Insterburg – Königsberg gelegen, gab es ein 1.400 ha großes Gut, das ursprünglich ein Küchengut der Ordensritter von Insterburg war. Aus dieser Zeit überkamen noch Fischteiche in der „Zampernschlucht“, die aber nicht mehr bewirtschaftet werden. Hier wohnte 1643 – 1648 während der Sommerzeit die Frau von […]

Das Lehrerseminar in Zelony Bor – Karalene/Luisenberg

Das Lehrerseminar befand sich östlich von Insterburg in einer Schleife der Pissa und trug seinen Namen zu Ehren der Königin Luise. Im Jahr 1811 zunächst als Erziehungsanstalt für litauische Knaben gegründet, wurde es 1817 in ein Lehrerseminar umgewandelt, das bis 1924 Bestand hatte. Spiritus Rector dieser Anlage war der Württemberger Karl August Zeller (1774 – […]

Lugowen

Tschaikowskoje – Lugowen/Großlugau 1874 wurde Lugowen Verwaltungssitz und namensgebender Ort für den Amtsbezirk Lugowen. Im Jahre 1933 zählte Lugowen 476 Einwohner, bis 1939 reduziert auf 414 Einwohner. Die Umbenennung in Großlugau erfolgte 1938. Das Gut in Lugowen gehörte zuletzt der Familie v. Below. Der spätere Landstallmeister Georg Graf von Lehndorff (1833 – 1914) verbrachte einen […]

Matheningken

Ugrjumowo – Matheningken/Mattenau Das Dorf, 14 km südwestlich von Insterburg, wurde 1622 erstmals urkundlich erwähnt. 1873 wurde Matheningken an die Bahnlinie Insterburg – Gerdauen angeschlossen. Seit 2009 ist die Bahnstrecke allerdings außer Betrieb. 1938 erfolgte die Umbenennung in Mattenau. Im Jahr 1939 gab es 285 Einwohner.

Insterburg

Geschichte von Insterburg Einige Kilometer oberhalb von Insterburg erhebt sich der sagenumwobene Kamswikusberg. Man fand hier Fundamente ehemaliger Befestigungsanlagen sowie Urnengräber und glaubt, dass an diesem Platz eine vom Orden zerstörte Nadrauerfestung stand, deren Stelle später das christliche Wildhaus „Tammovo“ einnahm. Als man den Standort für eine neue Komturei östlich von Königsberg suchte, entschied sich […]

Prominente Insterburger

Anna Neander, das Ännchen von Tharau, heiratete in dritter Ehe Johann Melchior Beilstein. Als auch dieser Ehemann – wie die vorherigen – gestorben war, zog sie 1676 zu ihrem ältesten Sohn Friedrich Partatius nach Insterburg, wo dieser als Geistlicher an der Martin-Luther-Kirche angestellt war, und starb dort 1689 im Alter von 74 Jahren. In Insterburg […]

Burg Insterburg

Die Bauarbeiten für eine große, vierflügelige Anlage begannen 1336 und zogen sich bis 1390 hin. Zuerst baute man vermutlich den Südwestflügel, ohne Keller. Südost- und Nordostflügel folgten mit Kellern. Im östlichen Teil des Südostflügels befand sich die Kapelle, von der auf der Hofseite noch Reste des profilierten Eingangsportals erkennbar sein könnten. Als letztes errichtete man […]

Garnisonskirche, Katholische Kirche, Lutherkirche

Die Reformierte Kirche, ehemals Garnisonskirche, errichtet 1886 – 1890 nach Plänen des Architekten Friedrich Adler aus Königsberg, mit 60 m hohem Turm im Westen und 2 Türmchen im Osten, gehörte der evangelisch-reformierten Kirche. Eine reformierte Gemeinde war bereits 1702 von Schweizern und Franzosen gegründet worden. Nach dem 2. Weltkrieg diente sie bis 1979 als Lagerhaus, […]

Was vom alten Insterburg sonst noch erhalten ist

Am alten Markt stand die Lutherkirche, an die noch eine Spitzbogenmauer, die Arkaden, erinnern. Unterhalb der Arkaden ist über eine lange Freitreppe die Bogenbrücke zu erreichen, die unverändert die Angerapp überspannt. Die Brücke wurde mit Unterstützung der Heimatkreisgemeinschaft Insterburg renoviert. Der Alte Markt, früher wirtschaftlicher Mittelpunkt der Stadt mit Geschäften und Kaufhäusern, ist jetzt eine […]